Messieurdames, Najoua Belyzel!
Sonntag, 27. Mai 2007
Samstag, 26. Mai 2007
Bitte lächeln: Nimmt Verfassungsschutz Münchner Bad ins Visier?
Zum Tröpferlbad führen mich jede Woche ganz unpolitische Gründe: Wenn ich meine Patenkinder aus der Krippe abhole, radle ich immer am ehemaligen Städtischen Brausen- und Wannenbad in der Thalkirchner Straße vorbei, das inzwischen vielen politischen Gruppen als Treffpunkt dient. Nun wurde bei der Anti-G-8-Demo neulich bekannt, daß der Verfassungsschutz in den gegenüberliegenden Geschäften darum bat, sonn- und feiertags eine Videokamera aufstellen zu dürfen, um das Kafe Marat im Tröpferlbad besser beobachten zu können. Hagen Pfaff, Pressesprecher der Attac-Gruppe München, relativiert das heute in der „Süddeutschen Zeitung“ etwas: „Das ist typische Folklore des bayerischen Innenministeriums. Entweder hat sich der Verfassungsschutz sehr dämlich angestellt, als er den Besitzer des Ladens gegenüber offen fragte, ob er die Kamera installieren dürfe. Oder sie wollen uns ihre Werkzeuge zeigen. Ich glaube, letzteres ist am wahrscheinlichsten.“
Vintage-Lektüre oder: Lost in Tokio

Original und Fälschung


(Fotos: HBO, Stephan Rabold/Sat.1)
Kaum in Cannes gefeiert, schon im Fernsehen

Unterm Strich ist „Chacun son cinéma“ nicht nur eine hübsche Liebeserklärung ans Kino und eine Verbeugung vor Cannes. Er ist zugleich ein unfreiwilliges Spiegelbild des Festivals: Freud und Leid liegen hier immer nah beieinander. Bernd Teichmann/„Stern“
Alle Beiträge handeln vom Kino, beschreiben es als einen Ort, an dem gelebt, geliebt und getötet wird. Komisch oder melancholisch, verspielt oder mit blutigem Ernst zeigen sie, wie die Leinwand-Bilder Menschen weltweit bannen, ob in glamourösen Filmpalästen oder staubigen Freilufttheatern. Lars-Olaf Beier/„Spiegel“
Wenn man 35 Filmemacher vom Kino träumen lässt, träumt ungefähr die Hälfte von leeren Sälen, in denen alte Filme laufen, die niemand mehr sieht. „Chacun son cinéma“, das Geburtstagsgeschenk, das Cannes-Veteranen dem Festival zum Sechzigsten gemacht haben, ist so melancholisch, als habe das Kino seine Zukunft schon hinter sich. Susan Vahabzadeh/„Süddeutsche Zeitung“
*Theo Angelopoulos, Olivier Assayas, Bille August, Jane Campion, Youssef Chahine, Chen Kaige, Michael Cimino, Ethan und Joel Coen, David Cronenberg, Jean-Pierre und Luc Dardenne, Manoel De Oliveira, Raymond Depardon, Atom Egoyan, Amos Gitai, Hou Hsiao Hsien, Alejandro Gonzalez Iñarritu, Aki Kaurismäki, Abbas Kiarostami, Takeshi Kitano, Andrei Konchalovsky, Claude Lelouch, Ken Loach, Nanni Moretti, Roman Polanski, Raoul Ruiz, Walter Salles, Elia Suleiman, Tsai Ming Liang, Gus Van Sant, Lars von Trier, Wim Wenders, Wong Kar Wai und Zhang Yimou
Andy Warhols Mini-„Bunte“

Wolfgang Bächler ist tot
Die Frucht
Gestern hab ich den Mond vom Himmel gepflückt und über die Äpfel gelegt. Von Trauer und Licht bewohnt hat er sich leise bewegt. Ich hab ihn zerstückt.
Auf blauer Schale ein Rest erloschenen Golds und Brandmale in der Hand blieben vom nächtlichen Fest. Ein Schimmer noch rings an der Wand gemasert ins Holz.
Wolfgang Bächler
Der Todesanzeige in der „Süddeutschen Zeitung“ von heute entnahm ich, daß Wolfgang Bächler vorgestern gestorben ist. Obwohl gebürtiger Augsburger habe ich den Schriftsteller nur als Münchner Flaneur, Traumreisenden und Wandler durch das Nachkriegseuropa wahrgenommen, aber eben vor allem als Münchner, der diese Stadt noch als Heimat des kleinen Mannes zu schildern, vom Kampf mit Polizei und Gerichtsvollziehern zu erzählen wußte. Ich kannte ihn nicht richtig, habe ihn nur einmal, in Neuhausen, auf der Nymphenburger Straße getroffen und unsere Lebenslinien schnitten sich für einen Tag. Ich war so um die 24, er um die 60 Jahre alt. Wir kamen gleich ins Gespräch. Abends trafen wir uns wieder, und ich nahm ihn mit zu den Grandls ins Park-Café, damals der Club mit der strengsten Tür, und wir folgten darin gebannt dem Treiben der Schönen, Jungen und Reichen. Ein stiller, unscheinbarer, gerade in unserer glamourösen Stadt zu oft übersehener Dichter, der schon zu oft für tot gehalten wurde. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, den 31. Mai um 14.30 Uhr im Krematorium an der St.-Martin-Straße statt.
Comeback der Kafiya (6)
Tom Kummer im Visier

Freitag, 25. Mai 2007
Microsofts Zune-Team sammelt alte iPods
Im Headquarter von Zune werden die Mitarbeiter aufgefordert, ihre iPods zu entsorgen. Mit durchschlagendem Erfolg, nicht wahr, die Recyclingbox quillt quasi über. Aber vielleicht war das nur ein kleiner PR-Gag, der nach hinten losging... Was war Zune gleich wieder?
(via Pressetext Deutschland)
(via Pressetext Deutschland)
SPD inzwischen Partei der Besserverdienenden?
1972 war die SPD noch ein Drohszenario für die Reichen, aber inzwischen scheinen abgehalfterte SPD-Politiker das Allheilmittel zu sein, um gut situierte Leser und vor allem die potenten Anzeigenkunden an Land zu ziehen. Im gerade wiedergeborenen „Zeit-Magazin“ ist es Schmidt-Schnauze, der übrigens dem Zweiten Weltkrieg die Schuld an seiner Nikotinsucht gibt. Du böser Krieg, Du! Und „Rich“, die Gratispostille für die oberen 500.000, meldet laut „kress-report“ die Verpflichtung von Björn „Wer was das noch einmal gleich wieder“ Engholm als Edelfeder. Ob seine Redenschreiber Teil des Deals sind?
Update vom 2. Februar 2008: Nach der Insolvenz von „Rich“ zählt laut „werben & verkaufen“ Björn Engholm zu den Gläubigern. Für ein Porträt des Schauspielers Armin Müller-Stahl in der November-Ausgabe stünde noch ein Honorar von etwa 2000 Euro aus.
Update vom 2. Februar 2008: Nach der Insolvenz von „Rich“ zählt laut „werben & verkaufen“ Björn Engholm zu den Gläubigern. Für ein Porträt des Schauspielers Armin Müller-Stahl in der November-Ausgabe stünde noch ein Honorar von etwa 2000 Euro aus.
Mode von Roger Cicero

(Foto: Warner Music)
Staatsschutz will schneller als die Presse sein
Bekennerschreiben gehen normalerweise der Presse zu. Aber offenbar wollen Bundesanwaltschaft und Staatsschutz nicht warten, bis sie aus den Medien erfahren, wer wann was warum gemacht hat und beschlagnahmen kontrollieren jetzt einfach mal pauschal, was so an Post in einem Briefzentrum interessant aussieht. Geruchsproben, Briefzensur, was kommt als nächstes aus dem 1x1 der Stasi?
„Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Bundesanwaltschaft zur
Aufklärung mehrerer Brandanschläge im Raum Hamburg, die einer
terroristischen Vereinigung zugerechnet werden, hat der
Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs eine räumlich beschränkte
Postbeschlagnahme gemäß § 99, 100 StPO im Briefzentrum 20 in Hamburg angeordnet.
Ziel dieser strafprozessualen Maßnahme waren - entgegen anders
lautender Medienberichte - lediglich Briefe, deren äußeres
Erscheinungsbild aufgrund der bisherigen Erkenntnisse darauf
schließen ließ, dass es sich bei ihrem Inhalt um
Selbstbezichtungsschreiben handeln könnte.
Im Ergebnis wurde daher auch lediglich ein Brief geöffnet. Die
übrigen Postsendungen wurden nur äußerlich in Augenschein genommen* und sodann unverzüglich in den weiteren Postgang gegeben. Soweit in
der heutigen Presse die Behauptung aufgetaucht ist, eine Vielzahl von
Briefen sei geöffnet worden, ist dies unzutreffend.
Über diese Erklärung hinausgehende Auskünfte können beim
derzeitigen Stand der Ermittlungen nicht erteilt werden.
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof“
* also Empfänger und Absender notiert?
„Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Bundesanwaltschaft zur
Aufklärung mehrerer Brandanschläge im Raum Hamburg, die einer
terroristischen Vereinigung zugerechnet werden, hat der
Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs eine räumlich beschränkte
Postbeschlagnahme gemäß § 99, 100 StPO im Briefzentrum 20 in Hamburg angeordnet.
Ziel dieser strafprozessualen Maßnahme waren - entgegen anders
lautender Medienberichte - lediglich Briefe, deren äußeres
Erscheinungsbild aufgrund der bisherigen Erkenntnisse darauf
schließen ließ, dass es sich bei ihrem Inhalt um
Selbstbezichtungsschreiben handeln könnte.
Im Ergebnis wurde daher auch lediglich ein Brief geöffnet. Die
übrigen Postsendungen wurden nur äußerlich in Augenschein genommen* und sodann unverzüglich in den weiteren Postgang gegeben. Soweit in
der heutigen Presse die Behauptung aufgetaucht ist, eine Vielzahl von
Briefen sei geöffnet worden, ist dies unzutreffend.
Über diese Erklärung hinausgehende Auskünfte können beim
derzeitigen Stand der Ermittlungen nicht erteilt werden.
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof“
* also Empfänger und Absender notiert?
Die schärfste Biene von Cannes
(Foto: MJ Kim / Paramount / DreamWorks Animation LLC)
Donnerstag, 24. Mai 2007
Comeback der Kafiya (5)
Die feigen Bestien von Harvestehude

Mittwoch, 23. Mai 2007
Romy Schneiders vermißte DVD

Neues von der Villa Kunterbunt

Mehr zum Barer 61
Globalisierungskritik 2.0

Meine Lieblings-Webakteure von dropping knowledge haben jetzt im Vorfeld der G8-Freilichtspiele von Heiligendamm ein vielfältig anmutendes Internetportal online gestellt. Das nur als kurze Vollzugsmeldung – mehr, sobald ich die Muße hatte, mir das Projekt en detail anzuschauen.
Wie Felix Kolb heute in der „Süddeutschen Zeitung“ so treffend schrieb, „werden Massenmedien unfreiwillig zum Handlanger von militanten Aktivisten. Während sich radikale Teile der Bewegung in der Wirksamkeit ihrer Aktionsformen bestätigt fühlen, droht der zahlenmäßig weit überlegene Teil der Bewegung die Entmutigung. Ihre kreativen Aktionen und friedlichen Demonstrationen werden immer wieder öffentlich kaum oder gar nicht wahrgenommen.“ Vielleicht trägt dropping knowledge zur Gegenöffentlichkeit dabei – auch wenn das das Manko der klassischen Medien kaum ausgleicht.
Unter Blutsaugern
Die Zecken lieben mich und vor allem mein bestes Stück, da wo es schön warm und ordentlich durchblutet ist. Ob im Schwarzwald, Chiemgau oder in der Walachei, ich hatte schon fast so viele wie die Katze meiner Mutter. Insofern schätze ich seit Jahren die FSME-Immun-Impfungen, nicht erst seit der geschickten PR-Kampagne von Baxter, bin aber wahrscheinlich der am häufigsten unvollkommen Geimpfte. Das letzte Mal habe ich 2003 zwei Teilimpfungen gehabt, aber irgendwie hat man mir nicht gesagt oder hatte ich vergessen, daß man für den vollständigen Impfschutz eine dritte Impfung braucht. Also habe ich letzten Spätsommer von vorne angefangen, aber es nicht einmal zur zweiten Etappe geschafft, weil ich in dem geschäftigen Herbst andere Prioritäten hatte. Vor vier Wochen also der dritte Anlauf und erneut eine erste Teilimpfung. Doch diesmal bringt mich ausgerechnet der Impf-Hype um die zweite Etappe. Denn Zeit hätte ich jetzt genug. Nur das Impfmittel ist zur Zeit nicht lieferbar, weil sich alle Welt schützen will. Meine schweinsteigerschen Knieprobleme hätte das aber nicht verhindern können, denn die Spritzen schützen nur vor FSME und nicht vor Borreliose. Vielleicht werden meine Gelenke aber auch einfach nur altersknirschig.
Schwabinger Lokalschelte
Im Wintergarten? „Da wartest eine Dreiviertelstunde auf eine Halbe“ und die Schinkennudeln sind „labbrig“. Im „Nuova Italia“? „Mampfige Nudeln“. Im „Da Angelo“? Der Wirt „aufgeplustert wie ein Pfau – und dabei nur Mittelklasseküche“. Im „Heppel & Ettlich“ hocken „nur alte Saurier“ und im „Rheinpfalz“ „Alt-68er weinend und nölend“. Cartoonist Michael Heininger hat gestern in der „Abendzeitung“ einige Schwabinger Institutionen abgewatscht und präsentiert bis zum 19. Juni im SPD-Bürgerbüro (Belgradstraße 15 a) die passenden Illustrationen: „Lokalverbot – ein Cartoonzug durch Schwabinger Lokale rund um den Kurfürstenplatz mit 24 bitterbösen Zeichnungen“. Vernissage ist morgen, am Donnerstag, ab 19.30 Uhr.
Heute Demo gegen Münchner G8-Meeting
Da derzeit die Justiz- und Innenminister der G8 im Bayerischen Hof tagen, findet um 17 Uhr eine Gegenkundgebung am Stachus statt, die anschließend zum Hotel marschiert. So wie ich die hiesigen Sicherheitsbehörden einschätze, kann ich mir aber schwer vorstellen, daß die Demo näher als bis zum Lenbachplatz vorgelassen wird. Auch wenn die örtliche Presse nur siebzig Demonstranten in München erwartet.
Update: So kann man sich täuschen. Die Demo mit geschätzten 200 Teilnehmern kam bis auf die dem Bayerischen Hof gegenüberliegende Seite des Promenadeplatzes, ich konnte auch unbehelligt bis zum Hoteleingang vorlaufen und auch sonst war fast alles auf Deeskalation aus. Siehe auch meine Fotos dazu bei flickr.
Update: So kann man sich täuschen. Die Demo mit geschätzten 200 Teilnehmern kam bis auf die dem Bayerischen Hof gegenüberliegende Seite des Promenadeplatzes, ich konnte auch unbehelligt bis zum Hoteleingang vorlaufen und auch sonst war fast alles auf Deeskalation aus. Siehe auch meine Fotos dazu bei flickr.
Monogamie ist keine Lösung

Wolferine statt Knut
Eigentlich wollte „Vanity Fair“ seine ersten hundert Tage gestern abend im Bode-Museum mit einer Steptanznummer von Knut feiern. Der war aber leider schon auf einer anderen Party, weshalb dann Sigmar Gabriels zweitliebster V.I.P. (very important promoter), die Pianistin und Wolfsmutti Hélène Grimaud auftrat. Mal sehen, wer als erstes erzählt, welche redaktionellen Veränderungen gestern verkündet worden sind. (Aber die Kollegen von „V.i.S.d.P.“ dürften ihre Wette damit jedenfalls verloren haben.)
Dienstag, 22. Mai 2007
Mietnebenkosten von der Steuer absetzbar
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ hat mir schon manches Wochenende verschönt. Gestern aber ganz besonders. Denn auf Seite 42 verrät die Steuerfachanwältin Ulrike Höreth, daß man nicht nur Haushaltshilfen absetzen kann, sondern auch Mietnebenkosten wie Schornsteinfeger, Treppenreinigung, Aufzugswartung, Hausmeister oder Gartenpflege. Das Schreiben des Bundesfinanzministeriums gibt's als Download oder über Google als HTML-Dokument.
Update: Das entsprechende Schreiben des Bundesfinanzministeriums hat das Aktenzeichen IV C 4 - S 2296b - 60/06. Falls der Link nicht funktioniert, einfach danach googeln!
Update: Das entsprechende Schreiben des Bundesfinanzministeriums hat das Aktenzeichen IV C 4 - S 2296b - 60/06. Falls der Link nicht funktioniert, einfach danach googeln!
jetzt.de setzt die „SZ“-Juristen in Marsch

Auf meinen Brief hinsichtlich des von jetzt.de geklauten Rose-Porträts antwortete er jedenfalls nicht selbst, unter Kollegen, sondern überließ es dem Leiter Business Affairs / Recht des Süddeutschen Verlags:
Fünf Wochen und zwei Köpfe brauchten dann auch die Juristen, um „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts“ zu signalisieren. Oder in den Worten des Prokuristen Fredinand von Wrede und seiner Mitarbeiterin Yvonne A. E. Schulten:
„Sehr geehrter Herr Popa,
Ihr Schreiben vom 16.04.2007 wurde zuständigkeitshalber an die Rechtsabteilung der Süddeutscher Verlag GmbH weitergeleitet. Für unser Tochterunternehmen, die Magazin Verlagsgesellschaft Süddeutsche Zeitung mbH, nehmen wir wie folgt Stellung:
Das betreffende Foto wurde nicht von einem Redaktionsmitglied, sondern von einem User eingestellt. Auf diesen Vorgang hatte die jetzt.de-Redaktion weder Einfluß, noch war ihr bekannt, dass es sich um ein urheberrechtlich geschütztes Werk eines Dritten handeln könnte und dass eine entsprechend erforderliche Einwilligung zur Veröffentlichung nicht vorlag. Ein Honoraranspruch besteht jedenfalls nicht.
Im Übrigen befand sich das Foto im Zeitpunkt des Erhalts Ihres Schreibens bereits nicht mehr auf der von Ihnen genannten Seite auf jetzt.de. Das Bild war offensichtlich von dem User selbst bereits entfernt worden.“
Ich glaube, jetzt kann ich alles weitere wirklich guten Gewissens meinem Anwalt überlassen...
Feuer und Flamme für Kai Diekmann
Wie „Spiegel online“ meldet, wurde letzte Nacht Kai Diekmanns Dienstm privater Mercedes abgefackelt.
Update: Die offizielle Polizeimeldung dazu.
Weiteres Update mit vielen Details und Korrekturen.
Update: Die offizielle Polizeimeldung dazu.
Weiteres Update mit vielen Details und Korrekturen.
Babewatch: Mischa Bartons Nipple-Show

Montag, 21. Mai 2007
Romy Schneiders verschollener Film

„Spiegel: Es heißt, vor der Kamera sei Romy eine Perfektionistin gewesen. War sie eigentlich je mit sich zufrieden?
Brialy: Niemals. Sie war vor allem unglaublich konzentriert. Piccoli und Depardieu brachten sie gern aus der Ruhe und versuchten, sie zu verwirren. Einmal zog Gérard ständig Grimassen. Romy musste lachen: Der ist doch verrückt, der Typ dort, er ist einfach verrückt.“
Nun kann ich mich nicht erinnern, daß Romy Schneider und Gérard Depardieu jemals zusammen einen Film gedreht hätten. Andererseits würde die vielgerühmte Spiegel-Dokumentation doch so
Piraten gesichtet



(Fotos: Disney Enterprises Inc.)
Sonntag, 20. Mai 2007
Keith Richards auf Piratenkurs
(Fotos: Disney Enterprises, Inc.)
Cannes: Neues vom Nazivampir
Während sich die Murkser vom „Goldenen Nazivampir“ kurioserweise im eigenen Blog für eineinhalb Wochen nach Cannes verabschiedet haben, anstatt täglich von der Croisette zu berichten, gibt es jetzt bei der „Welt“ einen Tagebucheintrag des Produzenten Martin Blankemeyer (unter dem „Welt“-Link auf „Das Cannes-Tagebuch“ gehen und dann herunterscrollen, bis Martins Beitrag erscheint).
Petit déjeuner musical (19)
Samstag, 19. Mai 2007
Rum-Cola-Revival
Habe ich einen neuen Trend verpaßt? Erst erzählt mir Barry vom 61er, daß er jede Nacht die Cuba Libres (Cubas Libre, Cubas Libres, Cuba Libre – wie auch immer) nur so raushaut, und jetzt lese ich auch noch bei Ariadne von Schirach, daß sie damit ihrem Wodka untreu geworden ist.
Update von Sonntag nachmittag: Auf Radio Energy ist gerade auch ständig von Cuba Libre die Rede!?
Update von Sonntag nachmittag: Auf Radio Energy ist gerade auch ständig von Cuba Libre die Rede!?
Netrebkodämmerung
Okay, okay, ich gebe mich geschlagen. Nachdem Blog Queen und Narziß schon immer meine Schwärmerei für Anna Netrebko bekrittelt haben, verleiht mir Julia Spinola heute in der „F.A.Z.“ den tödlichen Stoß: „Je öfter ich sie gehört habe, desto enttäuschter nahm ich wahr, dass die bezaubernde Stimme einem wunderbar fältchenlosen, verführerisch dunklem Hautteint gleicht, einem weitgehend unbeweglichen Gesicht, das sich Mimik schon aus kosmetischen Erwägungen nicht leisten kann.“ Und es wird dann noch weit ausführlicher und präziser. Selten einen so sinnlichen Verriß gelesen...
Prompt wollte ich mich darauf herausreden, daß ich nicht unbedingt auf Netrebkos Sangeskunst fixiert war, aber da serviert der „Tagesspiegel“ auch noch ein belangloses privates Interview, in dem die Diva etwa verrät, daß sie die Titelmelodie von „Sex and the city“ als Klingelton hat.
Prompt wollte ich mich darauf herausreden, daß ich nicht unbedingt auf Netrebkos Sangeskunst fixiert war, aber da serviert der „Tagesspiegel“ auch noch ein belangloses privates Interview, in dem die Diva etwa verrät, daß sie die Titelmelodie von „Sex and the city“ als Klingelton hat.
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