Montag, 25. August 2008

Web-Kompetenz bei der AZ

Larissa Vassilian, besser bekannt als Podcasterin Annik Rubens („Schlaflos in München“), porträtiert heute in der Münchner „Abendzeitung“ auf der letzten Seite (Ressort: Wissen) Dennis Hwang, den Mann, der bei Google für die aktuelle Anlässe aufgreifenden Sonderlogos verantwortlich ist. Demnächst dürfen wir von Larissa eine ganzwöchige Serie über die wichtigsten Web 2.0-Applikationen erwarten, in der eine Folge Münchner Bloggern gewidmet ist.

Sonntag, 24. August 2008

Werbung: Hot or not

Klasse, daß man bei Facebook die Anzeigen bewerten darf...

Californication: bald auch auf RTL2

Es ist zwar noch etwas hin, bis „Californication“ am 29. September endlich auch auf RTL2 startet, aber die „Süddeutsche“ widmet in ihrer Wochenendausgabe dem erotomanen Blogger schon mal den Medienaufmacher und lobt, daß „das Herumstromern und Rumbloggen und Herumschlafen von Hank Moody mehr als eine lustige Serienidee“ wäre. „Es ist, wie bei guten Serien üblich, eine feine Diagnose unserer Zeit“. Nur irrt Barbara Gärtner mit ihrer Behauptung, in den USA sei bereits die zweite Staffel angelaufen. Der Pay-TV-Sender Showtime widerholt vielmehr die erste Staffel, während die Fortsetzung aufgrund des Autorenstreiks immer noch in Arbeit ist und erst im Herbst zur Ausstrahlung kommt ab dem 28. September in den USA ausgestrahlt wird.

(Foto: Kirk Edwards/Showtime Networks)

Ferne polnische Verwandte:
Der Popolski-Show

Heute abend um 23.45 Uhr: „Der Popolski-Show“ im WDR (via Kabel oder Zattoo zu empfangen). Ihren Showcase neulich in München habe ich leider verpaßt. Aber die Vorankündigung zur Sendung heute abend in der „Süddeutschen Zeitung“ klang recht vielversprechend...

Samstag, 23. August 2008

Mia rocken München

Im Rahmen einer Klimaschutz-Tour der grünen Heinrich-Böll- und Petra-Kelly-Stiftungen treten am 5. September Mia. in der Muffathalle auf. Tickets für die Abendveranstaltung kosten 10 Euro. Passenderweise erscheint am selben Tag das vierte Mia.-Album „Willkommen im Club“.

(Foto: H. Flug/Sony BMG)

Freitag, 22. August 2008

Piratenkiosk entdeckt Deutschland

Die Heftchentauschbörse Mygazines, die in Amerika mit ihren Raubkopien vom Ikea-Katalog 2009 bis hin zu den US-Ausgaben von „Vanity Fair“, „W“, „InStyle“ & Co für große Empörung bei den bestohlenen Verlagen sorgt, geht jetzt auch in Deutschland langsam auf Raubzug und stellt erste Medien online, so den aktuellen „Spiegel“, die „Süddeutsche“ vom 6. August oder den „Trierischen Volksfreund“ vom 9. April.

All business is local:
Online-News in Nachbarschaftsnähe

Internauten greifen gern nach den Sternen, aber wenn ich etwas während der „100 Tage Bücher“ ausgekostet habe, dann die Verzahnung der unmittelbaren Nachbarschaft mit einem grenzenlosen Blog. Im Grunde ist es ähnlich wie mit den Printmedien. Ein bundesweit ausgerichtetes Magazin mag absolut die höhere Auflage haben, aber eine lokale Tageszeitung kann an ihrem Erscheinungsort wesentlich mehr Einfluß genießen. Deshalb habe ich es nie verstanden, wieso etwa sueddeutsche.de stets bevorzugt nach Lesern in Hamburg, Berlin oder Frankfurt schielte, statt das Naheliegende, ein ordentliches Münchner Portal aufzubauen – was sie gerüchteweise inzwischen nachholen wollen.

Die Amis wissen's besser, denn wie Thomas Schuler unlängst in der „Süddeutschen Zeitung“ berichtete, startet Arianna Huffingtons Online-Post einen lokalen Ableger in Chicago (inzwischen beta) und plant weitere City-Ausgaben in den USA.

Auch bei uns tut sich so langsam etwas. Das offizielle wie behäbige München-Portal der Stadtverwaltung, Stadtsparkasse, Stadtwerke & Co hat dem „Kontakter“ zufolge einen Relaunch für 2009 in Arbeit.

Und aus Hamburg schleicht sich der englischsprachige Online-Express („Local news for an international community“) heran und sucht Redaktionspraktikanten für weitere Lokalausgaben in Berlin, Frankfurt und München. Ich fürchte, ich muß da jetzt mal einen Zahn zulegen...

Unterm Hund begraben

„Einmal umgezogen ist gleich wie zweimal abgebrannt“ schrieb Nane, als er mit Flensburg Online von Blogger auf Wordpress wechselte. Erst waren die alten Blogeinträge vorübergehend futsch. Die Bilder blieben es dauerhaft. Und dann hat der olle Popa, c'est moi, vier Monate gebockt, bevor er sich an den Systemwechsel traute. War aber ganz einfach. Daher in Zukunft auch wieder dort Alltägliches zu meiner Atzung.

Blaulichtkanal

Jeder Pups eine Meldung: Kaum eine Pressestelle ist mir so ans Herz gewachsen wie die der Berliner Bundespolizei. Allein schon die Überschriften sind schönste Sicherheitsprosa. So lange sie in der Hauptstadt derart wachsam sind, können wir Bürger ruhig schlafen...

Donnerstag, 21. August 2008

Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund...


Eines von Münchens legendärsten Nachtschattengewächsen, Nastassja Kinski, heute um 22.25 Uhr auf 3sat in Roman Polanskis „Tess“.

(Foto: ZDF/NDR/Degeto)

Der Müll, der Blog und der Tod

Manche halten die unendlichen Weiten des Internets für ein schwarzes Loch, in dem es nicht weiter auffällt, wenn etwas zu gammeln anfängt. Aber dann schleppt Google neue Besucher in eine entlegene Ecke, wo es schon unangenehm nach Verwesung riecht. Weil statt des ursprünglich eingebundenen You-Tube-Videos „due to terms of use violation“ nur ein schwarzer Trauerkloß steht oder Links nicht mehr funktionieren. Und selbst im Web 2.0 läßt sich nur selten ein Zufallsgast dazu herab, via Kommentar auf den unbefriedigenden Zustand hinzuweisen. Hier im Tivoli bin ich jede Woche gut eine Stunde unterwegs, um solche Scharten auszuwetzen – was beileibe nicht ausreicht. Andere machen sich da weniger Mühe. Jochen Mai von der „WirtschaftsWoche“ ergänzt seine im Februar veröffentlichte Liste der 50 wichtigsten Blogs und Webseiten für Job und Karriere zwar so regelmäßig, daß sie inzwischen 93 Adressen nennt, von denen aber einige Blog-Zombies seit Juni, Mai oder gar März nicht mehr aktualisiert worden sind. Heiko Hebig bevölkert immer noch zig Blogrolls, obwohl er quasi nur noch twittert und auf seinem Blog in den letzten neun Monaten genau einen, EINEN Beitrag veröffentlicht hat. Auch sonst gleichen immer mehr Blogrolls Leichenhallen, aber offenbar stört es kaum jemanden...

Fundsachen (6): Stempelagitation

Wahrscheinlich aus den achtziger Jahren, als ich das erste Mal den Turi gemacht habe...

A walk on the wild side

Man mag es gar nicht glauben, wenn man heute die halbwüchsigen Komatrinker, jetzt.de-Schnösel und schlecht frisierten FC-Bayern-Spieler zwischen Kunstpark Ost und Sonnenstraße sieht, aber es gab einmal ein Münchner Nachtleben, das diesen Namen verdiente. Mit gestandenen Männern wie Wolfi Kornemann, Salvatore und Charles Schumann als Türsteher, den Stones als Dauergästen, Clubs, in denen die deutsche Musik und Politik geprägt wurden und die deshalb zurecht in den Gesellschaftseiten und Feuilletons vorkamen, eine nächtliche Welt, in der auch mal ein Wirt mafiamäßig in einem kalten See endete. Der zusehends auf die halbgare Zubereitung Münchner Mythen abonnierte Blumenbar-Verlag widmet nun legendären Lusttempeln wie dem Big Apple, Blow Up, Sugar Shack, Charly M, Damage, Why not, P1, Tiffany oder Cosy den im November erscheinenden Bildband „Mjunik Disco“. Herausgeber: Mirko Hecktor. (Update: Book Release Party am 22. November im Pacha.) Und wie man so hört, eine Auftragsarbeit mit Unterstützung der Landeshauptstadt München (mit oder ohne Ausschreibung?).

Update: „Es ist richtig, dass das Kulturreferat die Veröffentlichung 'Mjunik Disco' im Blumenbar Verlag unterstützt. Im letzten Jahr stellte der Stadtrat (auch) dem Kulturreferat einen kleineren Etat für besondere Projekte zum 850. Stadtgeburtstag zur Verfügung. Damit wurden - auf Antrag - zahlreiche Projekte, zumeist Veranstaltungen, unterstützt, die als kultureller/künstlerischer Beitrag zum Stadtgeburtstag förderungswürdig waren.
Dazu gehörte auch das genannte Buchprojekt, mit dem sich der Blumenbar Verlag um Förderung beworben hat. Es erzählt die Münchner Stadtgeschichte des letzten halben Jahrhunderts als Geschichte der Clubs und des Nachtlebens und beleuchtet dabei die Rolle der Musikclubs und Discos für den interkulturellen/ internationalen künstlerischen Austausch.
Das Projekt hat uns - auch unter dem Aspekt 'Brücken bauen' (Motto des Stadtgeburtstags) - überzeugt. Aus dem Sonder-Etat für den Stadtgeburtstag haben wir einen Beitrag zu den Autorenhonoraren in Höhe von 3000.- Euro bewilligt.
Es handelt sich also weder um eine Auftragsarbeit noch um einen Druckkostenzuschuss, noch um die Übernahme einer Teilauflage.“

Mittwoch, 20. August 2008

Götterbote mit Treibstoffzuschlag

Neulich wunderte ich mich, warum der Hermes Paketversand über eine Woche braucht, um ein Päckchen von München nach Saarbrücken zu schaffen. Jetzt ahne ich es, den Jungs vom Otto-Konzern ist der Treibstoff ausgegangen und sie brauchten so lange, den letzten Notgroschen zusammenzukratzen, um dem Fahrer seinen Laster wieder aufzutanken. Ganz davon zu schweigen, daß der Kundendienst an meiner telefonischen Reklamation 60 Cent pro Minute verdient... Damit das nicht wieder vorkommt, kassiert Hermes seit vorgestern einen Treibstoffzuschlag von 20 Cent pro Inlandspäckchen und 40 Cent im internationalen Versand.

Update zum Verschweigen des Mehrwertsteuersatzes auf den Hermes-Quittungen.

Update: Zum 1. Dezember 2008 hat Hermes den Treibstoffzuschlag wieder abgeschafft.

Fundsachen (5): O.W.-Stehrumchen

Und hier nun die versprochenen Schnappschüsse zu dem Zeitungsausriß. Das Stehrumchen zur Präsentation meiner O.W.-Fischer-Biografie müßte 1989 im Neuen Atelier stattgefunden haben...






















Mein Herausgeber bei Heyne, Bernhard Matt (angeschnitten), Roland Keller, Gerhard Schmitt-Thiel, Ottfried Fischer und ich (von links nach rechts)






















Michael Lindner, Jenny Jürgens und ich


Und wer war das gleich wieder?

Donnerstag, 14. August 2008

Kinder der Revolution

„Novecento – 1900“ von Bernardo Bertolucci. Musik: Ennio Morricone. Mit Burt Lancaster, Robert De Niro, Gérard Depardieu, Donald Sutherland, Sterling Hayden, Stefania Sandrelli, Dominique Sanda und und und. Sonntag, 23.30 Uhr, bis in den frühen Morgen, ARD.





Wochenendplanung

Süddeutsche Zeitung boykottiert Baader Meinhof Komplex gar nicht!

Nachdem ich mich schon gewundert hatte, wieso bis heute in der „Süddeutschen Zeitung“ kein Wort zu den sogenannten Knebelverträgen rund um die heutige Pressevorführung des „Baader Meinhof Komplex“ zu lesen war, klärte mich deren Feuilleton-Chef Andrian Kreye auf Nachfrage auf – und korrigierte die Behauptungen von Turi, dem Deutschen Journalistenverband und sueddeutsche.de: „Prinzipiell gibt es keinen Boykott. Der DJV hat lediglich seine Mitglieder davor gewarnt, solche Vereinbarungen zu unterzeichnen. Und wir in der Zeitung berichten sehr wohl über den Film, aber nach den Regeln des Journalismus und nicht nach den Vorgaben eines Knebelvertrages.
In der Zeitung berichten wir über den Fall nicht, weil das Berichterstattung in eigener Sache wäre, für die es aber keinen dringenden Grund gibt in diesem Fall. SZ online dagegen kann das, weil sie de facto ein eigenständiger Betrieb sind.“
Auslöser Betroffener des Streits war eh ein Dritter im Bunde, das wiederum eigenständig agierende „SZ-Magazin“.

Update: Habe den Film inzwischen gesehen und finde ihn um so ärgerlicher, je länger ich darüber nachdenke, gerade weil einige hervorragende Schauspielleistungen (Johanna Wokalek, Nadja Uhl, Martina Gedeck) an dieses platte Werk verschenkt worden sind. Wer im 21. Jahrhundert wie Bernd Eichinger und Uli Edel meint, eine „Wahrheit“ zeigen zu können, ist so feige wie verlogen. Ein Film ohne jeden künstlerischen Mut, eine blamable Charade unter dem Mäntelchen der scheinbar unangreifbaren Dokumentation. Durchaus mit bewegenden Ansätzen, die es um so ärgerlicher erscheinen lassen, daß man sich letztendlich nicht getraut hat.

Dienstag, 12. August 2008

Stern killt Erotik-Blogs

(Falls Sie den „Stern“-Beitrag über mich suchen, klicken Sie bitte hier!)

Der „Stern“ hat die alle vier Liebesleben-Blogs offline gesetzt, darunter darunter „The Accidental Pornographer“ Autumn Sonnichsen oder Thomas Karstens „Ich bin nackt, ich bin schön“, der mit Fotos wie dem nebenstehenden 583 252 Besucher seit November 2007 erzielt haben soll. Begründung des Administrators: „Leider hat stern.de mich beauftragt, die Liebesleben-Blogs einzustellen und zwar am Ende diesen Monats. Ich weiß auch nicht genau warum, aber ich denke, sie haben einfach ein Problem damit, dass die Blogs in dem Umfeld mit den anderen Bloggern stattfinden.“ Die Liebesleben-FickKlickparaden sind dagegen weiter online.
Updates: Ebenso auf der Strecke geblieben ist Beatrice Neumanns „L.A. Naked Inside“ (www.stern.de/blog/62_la-naked_inside).


Montag, 11. August 2008

Kommando Bernd Eichinger

Die Constantin-Film legt den Journalisten Knebelverträge vor, die ihnen bei Strafandrohung von 100.000 Euro verbieten, vor einem bestimmten Termin Artikel über Bernd Eichingers Lieblingsprojekt „Der Baader Meinhof Komplex“ (Regie: Uli Edel) zu veröffentlichen – und die „Süddeutsche Zeitung“ das „SZ-Magazin“ und sueddeutsche.de reagieren vorbildlich: Sie „hat als Antwort auf den Vertragstext die Teilnahme an der Vorführung sowie jegliche Berichterstattung über den Film abgelehnt.“ Updates: Kein Wort dazu in der „SZ“-Printausgabe vom Dienstag. Kurios. Mittwoch immer noch kein Wort dazu in der Zeitung. Ist das schon der Boykott oder gibt es da einen Dissenz zwischen der Online-Redaktion und den Filmkritikern bei der Print-Ausgabe? Offenbar handelt es sich um einen Streit zwischen dem „SZ-Magazin“ und der Constantin, und die „Süddeutsche Zeitung“ schweigt immer noch, während die Constantin-Film sich herauszureden versucht. Andrian Kreye, Feuilleton-Chef der „Süddeutschen Zeitung“ dementiert den Boykott und korrigiert den Sachverhalt.

 

Todenhöfer for President

Wie der aktuelle „Spiegel“ kolportiert, soll die Linke bei der Suche nach einem Konkurrenzkandidaten für Gesine Schwan und Horst Köhler auch an Burda-Vorstand Jürgen Todenhöfer gedacht haben. Der hätte „Lafontaine offenbar mit seiner harschen Kritik am Irak-Krieg schwer imponiert, sei aber, warnte ein Vorstandskollege, 'als CDU-Mitglied in der Partei schwer vermittelbar'.“

(Foto: Verlagsgruppe Random House GmbH C. Bertelsmann Verlag)

Wurde ja auch langsam Zeit...



Mehr. Und mehr. Und noch eins. Und mehr.

Hartz-IV-Löwen

Zum 4. Jahrestag der Münchner Montagsdemos gibt es heute um 18 Uhr am Marienplatz eine Autogrammstunde mit dem Alt-Löwen Olaf Bodden. Außerdem werden T-Shirts mit Unterschriften der 60er-Mannschaft versteigert. Vielleicht kann man da auch etwas für das arbeitslose 1860-Maskottchen, den Rasta-Löwen tun?

Pro & Contra XING

Während die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ gestern XING als digitale Zeitvernichtungsmaschine abkanzelte, in der sich vor allem paarungswillige Singles und esoterische Coaches tummeln, stimmt Headhunter Moritz Nauer für die „Neue Zürcher Zeitung“ einen Lobgesang auf das Karrieretool an: „Dank der intelligenten Funktionen konnte ich anhand des Idealprofils meines Auftraggebers sehr zielgenau suchen und hatte gleich zwei Topkandidaten gefunden“.

Sonntag, 10. August 2008

Burdas Bratpfannen

„Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Sie wollen als Verlagshaus Bratpfannen verkaufen?

Christiane zu Salm: Wir müssen uns öffnen für neue Geschäftsfelder. Gerade beim Thema Kochen rechnen wir uns beste Chancen aus.“


Aus einem ganzseitigen Interview in der heutigen „F.A.S.“ mit „Hubert Burdas Prinzessin“

Donnerstag, 7. August 2008

Amuse-Gueule vom Affenfelsen

Ich habe abgetrieben, äh, nein, ich bin drin im neuen „Stern“, wenn auch nicht mit mehr als diesem kleinen Bild. Nachschlag in Wort und Bild gibt's dann in ein paar Wochen, wenn es um die Lust und Liebe meiner Generation 40+ geht.

Mittwoch, 6. August 2008

The Killer and the Package – Babylon A.D.

Sechs weitere Ausschnitte meines aktuellen Lieblingsfilms „Babylon A.D.“ mit Vin Diesel (via in der amerikanischen Originalfassung beim französischen Filmportal Premiere).

Jetzt geht's los!

Morgen startet die „Stern“-Serie, für die ich auch interviewt und fotografiert worden bin – wobei ich gar nicht weiß, ob ich es ins Heft geschafft habe, denn bisher hat noch keiner meine Zitate autorisieren lassen. Na ja, muß auch nicht sein, unter Kollegen. Mein letzter Stand der Dinge war, daß zum Kick-off der 40-plus-Serie, also morgen, alle Testimonials inklusive mir in einer Übersicht gezeigt werden, und ich dann in einer späteren Folge, natürlich zum Thema Sex, für den männlichen Part zuständig sei. Aber die Headline Subhead mit der zweiten Pubertät stinkt mir schon ein bißchen, auch wenn sie es als Glücksfall sehen...

Ikonen meiner Kindheit (1): NSU Ro 80

Ein paar Minuten Ruhm oder:
Im Schatten der Bundeskanzlerin

Schön, vom B2-Notizbuch mit Barack Obama und Angela Merkel verglichen zu werden, aber seit wann bloggt die Bundeskanzlerin (oder läßt sie bloggen)? Irgendwie weiß ich nur von einem Podcast, was ja nicht ganz dasselbe ist...
Ansonsten sehr diskretes Feature, keine Nachnamen der Blogger in der Sendung, keine Links auf der begleitenden BR-Website. Aber ein paar schöne Anmerkungen wie: „Dorin schreibt bewußt öffentlich. Bloggt im Affekt, provoziert gern und versöhnt sich wieder.“
Hier in den nächsten Minuten vorab ein rauschender UKW-Kassettenmitschnitt, ganz old fashioned, bis ich eine bessere Datei bekomme... und darunter die rauschfreie Audiodatei (der Radiorecorder war das Abschiedsgeschenk meiner Mitarbeiter beim „Tagesspiegel“ 1999)




Update: Und jetzt als rauschfreie Audiodatei.

Drei Blogs, kein Link

Ein Dutzend Links zum heutigen Notizbuch auf der dazugehörigen Website des Bayerischen Rundfunks, aber kein einziger zu den heute in der Sendung präsentierten Blogs. Kurios.

Dienstag, 5. August 2008

Der Mut zur Erinnerung

„Der Mut zur Erinnerung – Wenn Menschen ihr Leben erzählen“ wird das Schwerpunkt-Feature morgen im B2-Notizbuch sein. Ob Jenny Kramers Beitrag „Wie verändert mich mein Weblog?“ über den Stadtneurotiker, weisswuascht.net und mich zum Thema gehört oder nur zufällig in derselben Sendung ist, werden wir morgen wissen. Zwischen 10 und 12 Uhr auf Bayern 2 (Livestream).

Update: Inzwischen ist auch Sabine vom weisswuascht.net im Funkhaus gewesen und berichtet darüber.