Montag, 8. Mai 2023
Wochenplan (Updates)
Samstag, 6. Mai 2023
Poparazzi (8): Munich Creative Business Week
Gerhard Bauer von Supermunich (vormals Isarblog) erwischte mich auf der Pressekonferenz zur #MCBW Munich Creative Business Week in der Neuen Sammlung.
Montag, 1. Mai 2023
Wochenplan (Updates)
Dienstag, 25. April 2023
Feine erste Sätze (59)
Montag, 24. April 2023
Wochenplan (Updates)
Montag, 17. April 2023
Wochenplan (Updates)
Donnerstag, 13. April 2023
Traumtagebuch (11): Ein bisschen Cronenberg, ein wenig Trainspotting
Zwei Erinnerungsfetzen, unabhängig voneinander geträumt. Im ersten Traum ist eine Ex von mir hochschwanger (ich gucke derzeit die dritte Staffel von „Mad Men“). Dann ist das Baby geboren. Ich bin bei ihr und ihrem Mann zu Besuch. Wir sind im Wohnzimmer. Das ungewöhnlich kleine, recht straff in weiß gekleidete Baby krabbelt auf dem Tisch. Es nähert sich bedrohlich dem Rand, aber das scheint die Eltern überhaupt nicht zu beunruhigen. Dann fällt das kleine tatsächlich vom Tisch auf den Teppich(boden?). Berappelt sich dort und krabbelt weiter, ohne zu plärrren, sich wehgetan oder gar verletzt zu haben. Es scheint ein ganz normaler Entwicklungsprozess zu sein, dass Kleinkinder vom Tisch fallen und dann landen, ohne Schaden zu erleiden.
Im zweiten Traum habe ich zwei Hautwucherungen, die ich regelmäßig eincremen muss. Eine warzengroße im Schulterbereich, eine zweite rechts am Bauch. Diese misst sich nicht in Millimetern, sondern eher in Zentimetern und sieht genau aus wie eine Peniseichel, was mir eher peinlich ist.
Montag, 10. April 2023
Wochenplan (Updates)
Montag, 3. April 2023
Wochenplan (Updates)
(Foto: Hanno Lentz/Lupa Film/ZDF/arte)
Samstag, 1. April 2023
Montag, 27. März 2023
Wochenplan (Updates)
(Foto: Courtesy of Nan Goldin)
Samstag, 25. März 2023
Poparazzi (7): Akademie der Bildenden Künste
Montag, 20. März 2023
Wochenplan (Updates)
Sonntag, 19. März 2023
Fundsachen (43): Lufthansa Frequent Traveller Baggage Tag
Mitte der 1980er-Jahre pendelte ich alle drei, vier Tage zwischen München, wo ich arbeitete und Geld verdiente, und Westberlin, wo ich leben wollte. (Wenn ich kein Geld verdiente, wich ich auf Mitfahrgelegenheiten oder aufs Trampen aus.) Es war noch zu Zeiten des Besatzungsstatuts. Für die Lufthansa war Berlin tabu und ich flog entweder mit der Pan Am direkt von München-Riem nach Berlin-Tegel oder via Hannover mit der British Airways. In Riem gab es noch einen zentralen Check-in, und als mich das Bodenpersonal nach meiner Destination fragte, wusste ich einmal, verpennt, nicht, ob ich da gerade in München war und nach Berlin wollte oder umgekehrt. Von 1990 bis 1999 lebte und arbeitete ich dann nur noch in Berlin.
In den 2000er-Jahren führte ich für die „freundin“-Redaktion oft Doppelinterviews mit Prominenten und ihrer besten Freundin: „Unter Freundinnen“. Die Strecke fotografierte Jim Rakete, was viele angefragte Berühmtheiten überhaupt erst dazu bewegte, mitzumachen. Damals flog ich – inzwischen mit der nach der Wiedervereinigung zugelassenen Lufthansa – immer morgens nach Berlin, um in Jim Raketes Kreuzberger Studio das Shooting zu begleiten und anschließend das Interview zu führen, wie hier mit Eve-Maren Büchner und Pamela Falcon. Am Nachmittag ging es dann wieder zurück nach München. Als wäre es der ÖPNV.
Der oben abgebildete Frequent-Traveller-Gepäckanhänger stammt wohl aus den 2000er-Jahren.
Donnerstag, 16. März 2023
Traumtagebuch (10)
Ich muss mit einer Schauspielerin eine Sexszene üben. Wir liegen in einem Bett, sie ist nackt, ich bin angezogen. Sie sitzt auf mir. Die Probe ist recht hitzig. Plötzlich betritt Elyas M'Barek, der sich nebenan offenbar langweilte, das Zimmer, sieht uns nicht zu, läuft aber im Raum herum. (Gestern lief sein Werbespot für Württembergische Versicherungsgruppe in der Pro-Sieben-Mediathek ständig.) Ich bitte ihn, wieder zu gehen, da er zu raumausfüllend wäre und ich mich dann nicht konzentrieren könnte. Er ist total geschmeichelt und will genauer wissen, was ich mit ausfüllend meine. Ich lüge irgendetwas, er geht und wir proben weiter.
Danach wollen die Schauspielerin und ich zu einer Haltestelle oder zu einem Bahnhof. Sie muss noch aufs Klo und ruft mir irgendetwas zu. Ich setze mich in eine Ecke und warte. Plötzlich kommt sie aus der Toilette, beachtet mich nicht und rast los. Jetzt fällt mir ein, was sie mir zugerufen hat: Ich solle vorausgehen.
Sie ist wahnsinnig schnell, ich kann sie gerade noch aus der Ferne beobachten. Um sie einzuholen, hebe ich ab und fliege über die Straße, Autoverkehr und Fußgänger, in der Stadt. (Flugträume habe ich immer wieder, früher, vor einigen Jahrzehnten, sogar jede Nacht.Beim Fliegen liege ich waagrecht in der Luft und schwebe, das heißt, ich komme voran, ohne Atme oder Beine zu bewegen, das aber nach Belieben schnell. Beim Fliegen stellt sich auch immer ein schönes, beruhigendes, entspanntes Gefühl ein.) So hole ich die Schauspielerin auf dem Weg ein, überfliege sie und lande vor ihr auf dem Bürgersteig.
Mittwoch, 15. März 2023
Boulevard-Bingo
- Abzocke
- Ärger
- Alarm
- Aufstand
- Aus
- Beben
- Chaos
- Dauer
- Debakel
- Drama
- Extrem
- Falle
- Fiasko
- Fluch
- Flut
- Freude
- Frust
- Grusel
- Hammer
- Held
- Horror
- Inferno
- irre
- Irrsinn
- Kampf
- Killer
- Knaller
- Krach
- Krimi
- Krise
- Kult
- Mega
- Murks
- Panik
- Power
- Protest
- Protz
- Rausch
- Rekord
- Riesen
- Schande
- Schluss
- Schock
- Skandal
- Sorge
- Stopp
- Super
- Tabu
- Terror
- Top
- Wahnsinn
- Wut
- Zoff
Montag, 13. März 2023
Wochenplan (Updates)
Samstag, 11. März 2023
Montag, 6. März 2023
Wochenplan (Updates)
Sonntag, 5. März 2023
Feine erste Sätze (58)
Montag, 27. Februar 2023
Wochenplan (Update)
Samstag, 25. Februar 2023
Sonntag, 19. Februar 2023
Wochenplan (Updates)
(Foto: Peter Hartwig/Pandora Film/Row Pictures)
Donnerstag, 16. Februar 2023
Wieso Rosa von Praunheim seinen Rex-Gildo-Film umschneiden musste
Denn als ich Rosas Films erstmals während des Filmfests sah, war ich doch etwas erstaunt. Ich hatte im Rahmen meiner Recherchen für Nico Woches Drehbuch die Münchner Archive geflöht und dabei auch diverse Zeitungsausgaben fotografiert. Fünf dieser Bilder mit Schlagzeilen der „Abendzeitung“ und „tz“ hatte Rosa nun in seinen Film eingebaut. Ohne mit mir vorab darüber zu reden, mich im Abspann als Urheber zu nennen oder mir gar für die Verwendung meiner Fotos ein Honorar zu bezahlen.
Genauso wenig wurde ich im Abspann für meine Archivrecherchen erwähnt. Nur der Kollege vom produzierenden RBB fand Erwähnung.
Als ich diesbezüglich Rosa anschrieb, bot er mir 250 Euro Honorar für die Verwendung meiner Fotos, schloß aber jede Nennung im Abspann ab – sei es als Urheber der Bilder oder für meine Recherchearbeit.
Mein Anwalt sah das etwas anders, und letztendlich musste Rosa alle meine Bilder aus dem Film entfernen, mir für die Verwendung des Materials in der Festivalfassung ohne Urheberangabe 500 Euro zahlen und die Anwaltskosten übernehmen. In der neuen Fassung werde ich nun auch mit einem Credit für meine Archivrecherchen gewürdigt.
Mittwoch, 15. Februar 2023
Wie ich beim Münchner Filmfest einmal nicht groß herauskam
Seine Welturaufführung hatte der Film am 30. Juni 2023 2022 auf dem Münchner Filmfest und ich hatte mich sehr darauf gefreut. Dem Festival war ich seit seiner Gründung auf vielfache Weise verbunden. Als akkreditierter Journalist, als Gast, als Betreuer eines Abschlussfilms, und – wenn auch nur bei einem Ableger, dem Internationalen Festival der Filmhochschulen bzw. Filmschoolfest – als Betreuer des Twitter-Accounts.
Naiv wie ich bin, hatte ich vom Gang über den roten Teppich geträumt und davon, mich mit der Crew im Filmtheater am Sendlinger Tor nach der Vorstellung auf der Bühne zu verneigen. Immerhin war ich vor wie hinter der Kamera ein bisschen an dem Film beteiligt. Für Nico Woches Drehbuch hatte ich 2017/2018 in Münchner Archiven recherchiert sowie Zeitzeugen aufgetan und interviewt. Und letztes Jahr überredete mich Rosa, auch als „Zeitzeuge“ vor die Kamera zu treten und von meinen Recherchen zu erzählen.
Mit einer Akkreditierung als am Film Beteiligter wurde es dann nichts, was nicht weiter schlimm war, da ich meine jährliche Akkreditierung als Journalist besaß. Hinsichtlich der Eintrittskarten für die Premiere kannte ich erfahrungsgemäß drei Möglichkeiten: Freikarte des Veranstalters für Beteiligte. Oder der Filmproduzent übernimmt die Kosten der Eintrittskarte. Bei Low-budget-Filmen schließlich der dritte Weg: Der Produzent organisiert die Tickets und die Crewmitglieder erstatten ihm die Kosten. Bei Rosa lernte ich eine vierte Möglichkeit kennen: Ich sollte die Eintrittskarte nicht nur bezahlen, sondern mich selbst darum kümmern, eine zu ergattern. Das gibt einem nicht unbedingt das Gefühl, bei der Vorführung erwünscht zu sein.
Zumal mir auch niemand erzählt hat, dass nach der Vorführung eine Premierenparty bei Roy geplant war. Eine Feier, zu der Rosa zwar nicht mich eingeladen hatte, aber alle Zuschauer*innen im Kino hinzubat.
Montag, 13. Februar 2023
Wochenplan
Donnerstag, 9. Februar 2023
Traumtagebuch (9)
Ich lasse mich von der bevorstehenden Prüfung aber nicht schrecken. Vielmehr frage ich mich, was ich hier überhaupt soll. Abi habe ich bereits und ich sehe keinen Grund, diese schulische Weiterbildung fortzusetzen. Daher beschließe ich, abzugehen.
Auf dem Weg in die Schule quere ich die Straße und laufe, um schneller voranzukommen, auf einer Fahrspur, neben den Autos entlang. Plötzlich rangieren die Autos, darunter ein DHL-Transporter mit Anhänger, so, dass sie mich zwischen den Autos einklemmen.
Als ich wieder aufwache, bin ich am meisten überrascht, alt zu sein und nicht mehr 19, 20.
Montag, 6. Februar 2023
Wochenplan (Updates)
Montag, 30. Januar 2023
Wochenplan (Updates)
(Foto: Amanda Rose)
Sonntag, 29. Januar 2023
Nur ein Stern – Vom Türsteher (5)
Tolle Cocktails aber sehr unhöflicher Türsteher.
Speisen und Getränke gut, Preis passt auch. ABER eines geht gar nicht: wenn man sich vor der Bar, oder auf der Straße, oder gegenüber normal unterhält kommt bereits der Türsteher und schnaubt einen an, dass man leise sein soll, weil Anwohner sonst gleich die Polizei rufen. Auch auf dem gemütlichen Heimweg läuft er noch nach und maßregelt einen (war NUR meine Schwester und ich, in leisem Gespräch). Empfinde ich als sehr unangenehm und übergriffig.
Update vom 7. Februar 2023:
Nachvollziehbarer, aber zugleich primitiver ist es, wenn von mir gar nicht erst eingelassene Gäste sich nach der Abweisung an der Tür noch vor meinen Augen wutschnaubend mit einer 1-Stern-Bewertung rächen. Ob die Situation als Inanspruchnahme und somit legitime Bewertung gilt?
OLG Köln, Teilurteil vom 23.12.2022 - 6 U 83/22: Die Bewertung eines Mitbewerbers mit einem von fünf möglichen Sternen bei Google ohne erkennbaren Grund (hier lediglich beruflicher Kontakt) kann ein pauschal herabsetzendes Werturteil i.S.v. § 4 Nr. 1 UWG darstellen. (via „MIR Medien Internet und Recht“)
(Foto: Sebastian Weidenbach)