„Genau wie für Dagobert, der sein Bad in Banknoten immer als 'erfrischend' bezeichnet und dessen Verklärung sich sogar durch die Dollarzeichen in seinen Augen spiegelt, kommt dem durch und durch abstrakten Geld eine physische Qualität zu.“
Jörg Häntzschel letzten Samstag in der „Süddeutschen Zeitung“
„Dagobert Ducks Kopfsprünge in die Berge grüner Scheine seines Geldspeichers sind ebenso Ausdruck dieses Mythos wie "Für eine Handvoll Dollar", der Film von Sergio Leone, oder die Two-Dollar-Bills des Pop-Art-Künstlers Andy Warhol.“
Christian Siedenbiedel einen Tag später in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Den Donaldisten Bahners und Platthaus von der „F.A.Z.“ wäre dieser Fehler nicht unterlaufen...
Update: Marc weist darauf hin, daß Dagoberts Geldpool durchaus grüne Scheine enthält, aber meines Erachtens keineswegs „Berge grüner Scheine“, und das Erfrischende ist wohl das Bad in den Münzfluten, was dann auch Dagoberts Probleme mit seiner zeitweisen Goldallergie erklärt.
(Foto: Disney via Duckipedia)
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