Sonntag, 8. April 2007

Neue Jobs in Second Life

Den Kuriositäten rund um Second Life fügte die „F.A.Z.“ gestern eine für mich neue Seite hinzu: Und zwar welche Jobs in Second Life ausgeübt werden können und vor allem inwieweit Headhunter und Unternehmensberater die virtuelle Welt für Karrieremessen und Stellenbesetzungen im wirklichen Leben nutzen.

Männerflora


Hier habe ich schon mal auf Bilder davon verlinkt, aber jetzt weiß ich endlich auch, wem diese wunderbaren Arbeiten zu verdanken sind: Clark Orensen heißt der Künstler, der langweilige Urinale in Orchideen und Muscheln verwandelt. (Fehlt nur die Pissnelke...)

(via Welt; Fotos: Clark Sorensen)

Tivoli-Blick (12)

Max-Joseph-Brücke, Ostersonntag, 8. April 2007, 13.50 Uhr

Petit déjeuner musical (13)

Messieursdames, Julie Delpy!

Samstag, 7. April 2007

Fanabzocke

Vor einer Woche hat sich Stefan Ziffzer, der Geschäftsführer von 1860, bevollmächtigen lassen, „Genußrechte mit Eigenkapitalcharakter zu emittieren“, um die finanzielle Schieflage des Vereins mit Hilfe der Fans auszugleichen. Weitere Details zu dem Wertpapier sollten nach Saisonende mitgeteilt werden.

Offenbar kam er dadurch auf den Geschmack, denn nun sollen wir plötzlich bereits jetzt ein weiteres Mal löhnen: In einem Spendenaufruf wurden wir Fans gestern aufgefordert, jeweils mindestens 50 Euro zu spenden, damit sich der Verein konsolidieren, aber auch den Profikader erweitern kann.

Die vom Aufsichtsrat beschlossene Ausgabe von Genussscheinen sei dafür kein adäquates Mittel, weil sie nicht sofort greift,
heißt es auf der Löwen-Website.

Wertpapier gibt's für die Spender keins, sondern nur einen eigens produzierten Fanschal, von dem ich aber auch noch kein Bild finden konnte.

Immerhin schätzt Ziffzer seine Beliebtheit bei uns Fans richtig ein: „Wer mich ruinieren will, muss nur viel Geld geben,” verriet er der „Süddeutschen Zeitung“. Denn er und Manager Stefan Reuter beteiligen sich jeweils in Höhe von 1 Prozent an der Aktion, das heißt pro gesammelter Million schießen die beiden jeweils 10.000 Euro zu.

Seltsam, daß der ungeliebte Ziffzer die Fans anbettelt und nicht die wesentlich beliebteren Präsidiumsmitglieder Albrecht von Linde, Karsten Wettberg und Otto Steiner.

Plaste e Elaste

Stammcafé hin oder her, dieser Brotkorb ist doch nur noch geschmacklos. Oder entgeht mir hier ein besonders authentisches italienisches Retro-Detail?

Lügenbaron L.?

Roman L.'s erste Bloggerlesung im Privée war wirklich schön – und keineswegs nur wegen des besonders gut riechenden Publikums. Aber es verwundert mich doch, was Roman so alles verzapft, um den Laden vollzukriegen.

Bei der Premiere war es noch die Billignummer mit dem versprochenen Freibier. Das Personal wußte von nichts und als L. darauf angesprochen wurde, verkündete er den Anwesenden, das dafür vorgesehene Bier würde verkauft und der Erlös daraus einem wohltätigen Zweck gespendet werden. Leider wußte das Barpersonal auch davon nichts. Aber Roman verrät uns sicher, wann er welcher Einrichtung wieviel gespendet hat, oder?

Nun trudelte heute eine Werbung für die zweite Bloggerlesung am Dienstag im Privée ein. Wieder mit Roman L., Rose, MC Winkel, Nilz „Nilzenburger“ Bokelberg und Dr. Sno.

In der Mail behauptet L., daß die Süddeutsche Zeitung ihre erste Lesung mit dem Prädikat „beste Lesung seit 4 Jahren in München“ geadelt hätte. Und auf der Homepage zu dieser durch Deutschland tourenden Bloggerlesung wiederholt er das Zitat auch. Ups, habe ich da etwas übersehen, ist mir der Artikel entgangen?

Also im Archiv der „Süddeutschen Zeitung“ und sicherheitshalber auch bei „SZ online“ recherchiert. Stichwörter: beste Lesung seit 4 Jahren; beste Lesung; L.; Privée; MC Winkel...

Und kann das Zitat nicht finden.

Roman wird doch nicht etwa seinem Vornamen alle Ehre erwiesen und etwas wild zusammenfabuliert haben?

Aber wie ich ihn kenne, wird er mir sicher eine Kopie des „SZ“-Artikels und der Spendenüberweisung am Dienstag zeigen, oder?

Updates: Nachdem dieser Beitrag bei den Google-Suchergebnissen recht weit vorne erschien, bat mich Roman L. im August 2008 die Überschrift abzuändern. Deshalb heißt es nun „Lügenbaron L.“ statt „Lügenbaron L...“. Ich will ja dem Jungen nicht seine Zukunft verbauen...

Nachdem der Beitrag auch mit geänderter Headline immer noch bei den ersten Google-Suchergebnissen erschien, habe ich Romans Nachnamen im ganzen Beitrag auf L. verkürzt.

Freitag, 6. April 2007

Dreamer oder Sofisticat?

Lust auf einen kleinen visuellen Persönlichkeitstest? Ich habe mich als sexsüchtiger Easy Rider entpuppt...

(via Rude Blog via Apollinaire)

Ersatzbefriedigung

Wer es auch nicht mehr bis zu Marcs neuestem Videopodcast aushält, fand jetzt zumindest hier einen kleinen Ersatz. Habemus pedem!

Knut & DiCaprio

Naiverweise hatte ich angenommen, daß Annie Leibowitz neulich für die deutsche „Vanity Fair“ bei Knut im Berliner Zoo gewesen wäre. Aber natürlich war es das Covershooting für die jährliche Green Issue des US-Originals. Ein kleines Video von Annies Shooting gibt's hier. Und zwölf Out-Takes von Knuddel-Knut und Leonardo DiCaprio da. Bevor jetzt die Spree-Teenager verzweifeln: Sie haben nichts verpaßt. Natürlich handelt es sich um eine Fotomontage. DiCaprio posierte auf Island beim Jökulsárlón Gletscher.

Kermit down and dirty



(Sad Kermit via Monkey Magazine)

Bye-bye, Tony!

Sonntag beginnt HBO mit der Ausstrahlung der letzten neun Folgen, dann endet die Ära der „Sopranos“ in den USA. Bei uns hatten sie leider nie den verdienten Erfolg, aber zum Glück gibt's DVD.