Freitag, 15. Februar 2008

Das harte Los einer Chefredakteurin

„Ich musste beim Testen der Produkte die eine oder andere Allergie in Kauf nehmen.“ „Cosmopolitan“-Chefredakteurin Petra Gessulat gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ über ihre Juryarbeit beim Prix de Beauté – ungewohnt ehrlich für die Chefin einer Frauenzeitschrift.

Watch out Berlin!

Bin am 23. und 24. Februar in der Hauptstadt.

Explicit: Fetisch-Barbie

Nachdem ich das Glück habe, Münchens wohl einzige Frau zu daten, die gestern nicht wußte, daß Valentinstag war, ist hier kein Platz für Gefühlsduselei. (Da übrigens auch nicht.) Eher für Gefühlskonserven und ihre Fundstücke... Ich fürchte, ich habe bislang das Angebot auf der Reeperbahn unterschätzt.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Ein nobler Preis: 50.000 Euro für ein Buch

Was kann Literatur? Offenbar gehörig schaden. Nachdem das Bundesverfassungsgericht bereits Maxim Billers Schlüsselroman „Esra“ verboten hat, kommt nun der nächste Schlag. Das Landgericht München hat heute den Autor und seinen Verlag dazu verurteilt, an Billers Exfreundin wegen Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte 50.000 Euro Schadensersatz zu zahlen. Das Verfahren über eine weitere Schadensersatzforderung der Mutter der Klägerin ruht derzeit. (via Spiegel)

Kamera-Alarm im Barer 61

Von mir aus können so viele Pärchen im Barer 61 verkehren, wie nur wollen, daß jetzt aber die Pro-Sieben-Fuzzis dort eine Art Versteckte-Kamera-Aktion produzieren mit einem angeblichen Raucher, der dann von Uniformierten abgeführt wird, stört die Arbeitsatmosphäre im Büro doch arg.

Updates: Ausgestrahlt wird es am 20. Februar ab 17 Uhr in „taff“. Am 20. war die versteckte Kamera stattdessen am Viktualienmarkt im Einsatz. Gab es schon einen anderen Ausstrahlungstermin oder kommt es noch?













Mehr zum Barer 61

Mit dem offenen Messer auf der Berlinale

Absolut lesenswert: Willi Winklers tägliche Berlinale-Kolumne, die über den Tanz ums goldene Kalb hinausblickt und endlich mal wieder die Zusammenhänge herstellt – teils (?) auch online.

Leserreporter

„Es dauerte nicht lange, bis an jenem Tag die ersten vor Ort waren. Leute, die ihre Mobiltelefone in die Luft hielten, mit ihnen das brennende Haus filmten (...) Natürlich standen die Videos schon wenig später im Internet, und Ludwighafens Polizeipräsident Wolfgang Fromm fragte einige Tage später, ob es denn ein gutes Zeichen für den Zustand einer Gesellschaft sei, wenn man zwar ein Dutzend Brandvideos im Internet und im Fernsehen anschauen könnte, aber nur sieben Menschen am vergangenen Sonntag ihre Telefone auch benutzten, um bei Polizei oder Feuerwehr anzurufen, den Brand zu melden.“ „Süddeutsche Zeitung“

Geegle


Kann es wirklich sein, daß Scarlett Johansson auf dem Fame-O-Meter unter den Hollywood Hotties am schlechtesten abschneidet und bei den Suchmaschinen weit hinter Cameron Diaz, Angelina Jolie, Jessica Alba und Sienna Miller liegt? Oder ist vielmehr die Radar-Redaktion an dem miesen Ergebnis schuld, weil sie Scarlett in Johanssen umgetauft hat?

Dienstag, 12. Februar 2008

Ghetto Gourmet: Cookin with Coolio

Coolio – schön schrecklich (via Radar)



Coolio - schrecklich schön

Naughty Girls

Wenn ich Natalie Portman und Scarlett Johansson auf dem Cover der neuen „W“ sehe, fallen mir eine Menge schmutziger Gedanken ein. Na ja, ehrlich gesagt, auch wenn ich sie nicht sehe...

Caesarenwahn bei turi2

War es nicht in einem Asterixabenteuer, daß Caesar mit seiner Macke, von sich in der dritten Person zu sprechen, für totale Verwirrung in einem Gespräch sorgte? Nun entdecke ich heute bei turi2 in den von Peter Schwierz verfassten Abendnachrichten die schön entlarvene Passage: „turi2-Autor Peter Schwierz jedenfalls ist begeistert: Er findet Idee und Umsetzung gelungen und sagt wissen.spiegel.de eine große Zukunft voraus.“ Hm, jetzt zitieren sich Medienjournalisten also auch schon selbst in der dritten Person als Quelle. Und als ob das nicht reichen würde, heißt es ein paar Meldungen weiter gleich noch einmal: „bookmarks2: Peter Schwierz hat wissen.spiegel.de, die große Web-Allianz von "Spiegel" und Bertelsmann, getestet und sieht eine Art "Spiegel"-Google des gesicherten Wissens im deutschen Web heranwachsen.“

Update: Via Kommentar ließ mich ein Peter S. (Schwierz?) wissen, daß der oben genannte Beitrag gar nicht von Schwierz stamme, sondern aus Peter Turis Feder. Anscheinend versteckt sich the master himself neuerdings hinter fremden Autorenzeilen. Dann hoffe ich aber, daß die anderen Fakten bei turi2 zutreffender sind...