Wenn eine W-LAN-Verbindung unvermittelt abbricht, wie hier im Kongreßzentrum oder gestern abend im Hotel, checke ich gerne mit MacStumbler die alternativen Hotspots (was diesmal nichts brachte, da es offenbar eine ganz Genf betreffende Störung der Internet-Leitung gab). Aber auch daheim, wo ich mich als alter Hippie vor überflüssiger Strahlung schütze und am DSL-Kabel hänge, benutze ich MacStumbler gern, um zu sehen, welche kabellosen Netzwerke online sind, wie sie heißen, und zerbreche mir gern den Kopf, wer wohl hinter einem Namen wie „Tinkerbell“ steckt – etwa die jeden Abend auf ihrem Bett surfende Studentin von gegenüber?
Jedenfalls sind allein bei mir daheim ein halbes Dutzend privater W-LAN-Zugänge aktiv, und mit der Mitsurfzentrale gibt es jetzt einen neuen Versuch, diese Netzzugänge auch Dritten zu öffnen. Das Geschäftsmodell: Wer mitsurfen will, loggt sich über die Mitsurfzentrale ein und zahlt einen Euro pro Stunde beziehungsweise 10 Euro im Monat. Wer seinen Zugang zur Verfügung stellen will, erweitert seinen privaten Anschluß mit Hilfe einer Software der Mitsurfzentrale zum Hotspot und erhält 75 Prozent der daraus resultierenden Einnahmen.
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