Donnerstag, 15. Februar 2007

Fascho-Martenstein

„Ich selbst finde Nazi-Ästhetik gut, mir gefallen Bands wie „Rammstein“, Bilder von Norbert Bisky oder der Flughafen Tempelhof. Wer Form und Inhalt nicht auseinanderhalten kann, ist eh doof“, schreibt Harald Martenstein heute in seiner „Tagesspiegel“-Kolumne zur Berlinale.

Brunzdumm ist es aber, sich soweit aus dem Fenster zu lehnen und einen Film zu verteidigen, den er offensichtlich nicht gesehen hat. Denn das Problematische am Wettbewerbsbeitrag „300“ ist nicht die Fascho-Ästhetik, sondern der Fascho-Inhalt.

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