Mittwoch, 12. November 2008
Hausdurchsuchung statt Trojaner
Bisher hielt ich es immer für eine frühkindlichen Kalter-Krieg-Traumata zuzurechnende Paranoia, daß ich immer nervös bin, wenn – wie gestern nachmittag oder heute früh – Streifenwägen oder Wannen bei mir vor der Tür stehen. Andererseits hat Blogger Burks heute gestern Hausbesuch von unseren Freuden & Helfern gehabt und seinen Rechner aushändigen dürfen... (Blogosphäre dazu)
Fritz Preßmar R.I.P.
An den Nachmittag mit Nicholas Roegs „Bad Timing“ 1980 oder 1981 kann ich mich zurückerinnern, als ob es gestern gewesen wäre, aber auch sonst habe ich einen Großteil meiner Filmkultur in den siebziger und achtziger Jahren in seinen Kinos genossen: Fritz Preßmar, Doyen der Münchner Filmtheater (Sendlinger Tor, Tivoli-Theater) ist verstorben. Und erst jetzt fällt mir auf, daß er mit seinem Haus auch einer der Namenspaten dieses Blogs war...
Grüne versus Google Street View – ein Treppenwitz

Die Superhelden von B5 aktuell

(Foto: Stephan Kausch/Osram Seven Screens)
Kaufhausschubse Barbara Becker
Dienstag, 11. November 2008
Sammlerstück
Montag, 10. November 2008
Loch für Loch
Sonntag, 9. November 2008
Doris Dörrie zwischen Realität und Regie

(Foto: Constantin Film)
Alles Pilcher oder was?
„Arte, 22.35 Uhr: 'König der Spione - John le Carré'. Die Dokumentation stellt den Bestseller-Autor vor und zeigt, dass Cornwalls Literatur-Szene nicht nur aus Rosamunde Pilcher besteht.“ turi2
„Die Dokumentation von André Schäfer und Werner Köhne sollte man sich schon deshalb anschauen, weil sie beweist, dass Cornwalls literarische Landschaft nicht nur aus Rosamunde Pilcher besteht.“ „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“
„Die Dokumentation von André Schäfer und Werner Köhne sollte man sich schon deshalb anschauen, weil sie beweist, dass Cornwalls literarische Landschaft nicht nur aus Rosamunde Pilcher besteht.“ „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“
Fleischliche Allgemeine Sonntagszeitung
Die heutige „F.A.S.“ ist ganz nach meinem Geschmack: Im Gesellschaftsteil wird der Genuß von Nieren, Herz, Lunge, Bries, Zunge, Hirn und Kutteln groß gefeiert. Das Wissenschaftsressort klärt darüber auf, daß der menschliche Körper viel zu wertvoll sei, um ihn zu beerdigen und verrät, wie selbst Haut, Sehnen und Knochen verwertet werden: „Die menschliche Leiche gilt als Schatz des 21. Jahrhunderts.“ Und in der Reise begibt sich Christian Tröster (!) auf die Spur heiliger Reliquien: „So wird von dem heiligen Franziskus berichtet, dass er auf einer Reise von Siena nach Assisi einen weiten Bogen um die Stadt Perugia machte, weil er befürchtete, dort schon vor seinem natürlichen Tod zu einer Reliquie verarbeitet zu werden. Von dem mittelalterlichen Theologen Thomas von Cantimpré weiß man, dass er der heiligen Luitgard von Tongern noch zu Lebzeiten einen Finger abschwatzte – der dann nach ihrem Tod für ihn abgetrennt wurde.“
Spies are scum
Auch wenn's in seiner unbarmherzigen wie aussichtslosen Düsternis nicht zu diesem sonnendurchfluteten Tag paßt: Richard Burton und ein noch großartigerer Oskar Werner – „Der Spion, der aus der Kälte kam“ heute abend um 20.40 Uhr auf arte.
Samstag, 8. November 2008
Eine Quandt sucht Trost


Oliver Pocher: „Es heißt nicht mehr 'Ein Quantum Trost', sondern es ist dieses neue Plakat: 'Eine Quandt sucht Trost'.“ Schmidt und Pocher
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