Sonntag, 12. Juli 2009

Wochenplan

Simon Verhoevens „Männerherzen“, Agnès Jaouis „Erzähl mir was vom Regen“, Videos im Netz/Presseclub, Raumsonde Alpenblick/ Plattform3, Spielart-PK, Lady Gaga/Zenith, „Trouble in Paradise“/ Filmmuseum, Louis Vuitton Cruise Collection 2010, Edlingerstraßenfest, Kocherlball

Samstag, 11. Juli 2009

Ganz Deutschland von Hooters besetzt – bis auf das unbeugsame München

Freitag eröffnet die Berliner Hooters-Filiale, zur Buchmesse die Frankfurter. Bochum, Düsseldorf und Neunkirchen sind schon längst dabei und Aachen, Leipzig, Köln, Karlsruhe, Hamburg und Dortmund im Visier. Nur in München tut sich nix, aber uns bleibt die Wiesn...

Update




(Fotos: Wolfgang Klauke/Wings of Germany, Bristol Motor Speedway & Dragway)

Mittwoch, 8. Juli 2009

Kernkompetenz

Falls mich persönliche Probleme bei meiner Arbeit behinderten, so mein Coach, dann wäre er nicht der richtige Ratgeber, da hätten sie in der Firma eine Fachfrau, die mein Potenzial fördere, neue Kraft wecke, mir den Neubeginn ermögliche. Es ist natürlich jene Dame („wir begegnen Menschen mit Respekt, Wertschätzung, Humor und Achtsamkeit“), die auf dem Flur nie grüßt und neulich in ein Gespräch zwischen meinem Berater und mir hineinplatzte, ohne mich auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

Sonntag, 5. Juli 2009

Fundsachen (10)

Günther Jauch als Programm- koordinator beim Berliner Rundfunk 91,4 um 1992.















Verona Pooth, damals noch Feldbusch 1997 (Foto: Gerhard Linnekogel/ Intercord)
















Harald Schmidt macht für McDonald's Werbung – 1998? (Foto: Ralf Jürgens)

Wochenplan

1. Fahrradinspektion, Meeting Filmfest, Gero von Boehm begegnet Herlinde Koelbl, Starnberger See, Barbarella-Party/Pacha, Sommerfest/Monacensia, Jahresmitgliederversammlung VG Bild-Kunst, Preopening-Party/Richard-Strauß-Tunnel, „The Bellboy“/Filmmuseum

Dienstag, 30. Juni 2009

SZ: Für das Wahre, Schöne, Gute

Jedes SZ-Ressort hat so seine politischen Flausen, mal mehr (Feuilleton, Innenpolitik), mal weniger (Außenpolitik) aufgeschlossen, und da stutzt man auch nicht allzusehr, wenn etwa die Seite Drei heute mit einem ziemlich einseitigen Beitrag über die Vorzüge der Gentechnik in der Landwirtschaft aufmacht. Aber gestern war ich doch eher verblüfft, als ein ehemaliger Lehrer namens Werner Schneider auf der Bildungsseite der „Süddeutschen Zeitung“ eine Philippika gegen Filme wie „American Beauty“ absondern durfte: „Der Film beschränkt sich auf zwei dysfunktionale Familien; er zeigt Szenen brutaler Gewalt eines Vaters gegen seinen Sohn, Szenen gegenseitiger Verachtung und drastisch praktizierter Treulosigkeit von Ehepartnern; er stellt dar, wie gewinnbringend der Handel mit Drogen ist und wie man als jugendlicher Händler und Konsument seine Eltern täuscht.“ Nicht viel besser kam „The Great Gatsby“ beim Gastautor weg, der ihn für ebenso morbide hält. Stein des Anstoßes war die Entscheidung Nordrhein-Westfalens, diese Filme zum Abiturthema zu bestimmen, was der Pädagoge unhaltbar findet. Dysfunktionale Familien? Brutale Gewalt? Treulosigkeit? Mord und Selbstmord? Welche Dramen und Romane aus dem Kanon deutsch- wie englischsprachiger Literatur blieben denn noch auf dem Lehrplan, wenn das auf einmal pfui sein sollte?

Samstag, 27. Juni 2009

Exit Polls & Twitter – Schluß mit dem Versteckspiel?

Bei den hessischen Landtagswahlen leugneten alle Beteiligten erst einmal grundsätzlich, daß Exit Polls überhaupt vor Schließung der Wahllokale zirkulieren würden. Bei den Europawahlen fiel auf, daß am frühen Nachmittag erste Zahlen getwittert wurden, und zwar ausgerechnet von politischen Insidern und erst zu einem Zeitpunkt, als die Wahlforscher die Parteien informiert hatten. Und jetzt entdeckt auch „Spiegel Online“ das Thema (auch Montag in der Printausgabe): Funktioniert der Insiderklüngel aus Politikern, Presse und Lobbyisten in Zeiten von Twitter noch oder ist das Spiel mit den Exit Polls passé?

Updates: Antonia Beckermann in der „Welt“ vom 24. August über die Angst der Politnomenklatur vor herausgetwitterten Exit Polls der Bundestagswahl 2009.

Beobachtungen vom 30. August anläßlich der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und dem Saarland sowie der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen (Spiegel Online: „Prognosen-Verrat: Wahlergebnisse sickerten vorab auf Twitter durch“).

Freitag, 26. Juni 2009

Die SZ rockt

Wenn's nix wird, war's zumindest für einen guten Zweck. Ganz davon zu schweigen, daß es schön ist, mal nicht nur Blogger, Podcaster und Fernsehmoderatoren als Rampensäue zu erleben, sondern auch gestandene Printjournalisten einer seriösen Abonnementszeitung. Heute abend tritt Deadline, die Rock'n'Roll-Formation der „Süddeutschen Zeitung“ im Andechser Zelt des Tollwood-Festivals auf die Bühne: Bestehend u.a. aus Polizeireporterin Susi Wimmer (voc), Streiflicht-Feder Wolfgang Görl (g), Bayern-CvD Rudi Neumaier (tu, voc), Lokalchef Karl Forster (keyb) und den Feuilletonleitern Andrian Kreye (sax) und Dr. Thomas Steinfeld (b). Der Erlös geht an den Verein Journalisten helfen Journalisten.

Donnerstag, 25. Juni 2009

În caz de identificare, să fie reţinut *

Aus der Fahndungskartei der Securitate über meinen Vater Ion „Iani“ Popa (aka Pancrator aka Ion Măgureanu aka Popicul) und meinen Großvater mütterlicherseits Ion „Ionel“ Dragu ( aka Ioan Dragu aka Ionel Drăgescu aka Jean Dragu):

1656. – POPA IOAN, zis IANI, fiul lui Ignat şi Ecaterina, născut la data de 1 ianuarie 1913 în Vereşti, cu ultimul domiciliu în Bucureşti, str. Dr. Tomescu nr. 10, ziarist.

Semnalmente: talia mijlocie, părul negru, ochii negri, vorbeşte cu accent moldovenesc.

Rude:
- POPA ECATERINA, cu domiciliul în Focşani, str. Cezar Boliac nr. 11, reg. Galaţi (mamă).
- POPA DUMITRU, profesor, domiciliat în Focşani, str. Cezar Boliac nr. 11, reg. Galaţi (frate).
- FILIMON POLIXENIA, domiciliată în Bucureşti, str. Parfumului nr. 28 (soră).
- BALABAN VASILICA, casnică, domiciliată in Focşani (soră).
- DIACONESCU HORTENSIA, domiciliată in Bucureşti, str. Dr. Tomescu nr. 10 (fostă soţie).
- POPA ANCA MARIA, domiciliată in Bucureşti, str. Dr. Tomescu nr. 10 (fiică).

In anul 1949 a fugit din RPR în Franţa, unde s-a încadrat în "Asociaţia gazetarilor români din exil".
Este folosit de postul de radio Paris, ca şpiker pentru emisiunile în limba română. Este cunoscut ca agent al lui OPRAN MIHAIL.

În caz de identificare, să fie reţinut.
Dosar UŢ nr. 4.610 la Dir. a II-a MAI.


642. – DRAGU ION, născut la 5 noiembrie 1889 la Constanţa, fiul lui Ioachim şi Aurelia, de profesie zianst, cunoscut cu ultimul domiciliu in Bucureşti, str. Slătineanu nr. 4.

Semnalmente: talia mijlocie, gras, faţa rotundă, părul alb, chelie frontală, sprâncenele negre, stufoase, nasul mare, semne particulare nu are.

Rude:
- DRẮGESCU HORIA, cu domiciliul în Bucureşti, str. Slătineanu nr. 4 (frate).
- STEFẮNESCU ANGELA, cu domiciliul în Craiova, str. Simion Bărnuţiu nr. 30 (soră).
- DRẮGESCU MARIANA, cu domiciliul în Bucureşti, str. Lt. Dumitru Lemnea nr. 2 (nepoată).

În anul 1944, fiind rechemat în ţară din Franţa, unde fusese consilier de presă pe lângă Legaţia Română din Vichy, a refuzat să se întoarcă. S-a încadrat în organizaţiile fugarilor români care duc activitate duşmănoasă împotriva RPR.

Are legături de spionaj cu OPRAN MIHAIL.

În caz de identificare, să fie reţinut.
Dosar UŢ nr. 4.066 la Dir. a II-a MAI.

* Bei Identifizierung festzunehmen

Mittwoch, 24. Juni 2009

Insider-Tweets vom Filmfest München

Wenn Freitag das Münchner Filmfest startet, wird es neben dem Medienecho drumrum auch Nachrichten aus erster Hand, in Echtzeit geben.

Hier eine kleine, laufend aktualisierte Liste der twitternden Filmschaffenden, die ihre Werke nach München begleiten:



Pedro Almodóvar, Regisseur von „Zerrissene Umarmungen“

Duncan Jones, Regisseur von „Moon“

Max Kidd, Darsteller „Hangtime - Kein leichtes Spiel“

Ralph Kretschmar, Darsteller „Hangtime - Kein leichtes Spiel“

Kerstin Krieg. Produktion „Keine Angst“

Raya Martin, Regisseur von „Independencia“

Greg Mottola, Regisseur von „Adventureland“

Benoît Pilon, Regisseur von „Ce qu'il faut pour vivre“

Verne Troyer, Hauptdarsteller in „The Imaginarium of Doctor Parnassus“