Ich weiß nicht, was mich mehr irritiert: Daß die Klitschko-Muskel-Klitsche McFit in ihrer Mitgliederpostille „Einfach gut aussehen“ neben dem
Freitag, 12. Juni 2009
Erogene Zonen bei McFit
Ich weiß nicht, was mich mehr irritiert: Daß die Klitschko-Muskel-Klitsche McFit in ihrer Mitgliederpostille „Einfach gut aussehen“ neben dem
Donnerstag, 11. Juni 2009
Neue Münchner Freiheit
Vernissage der AkademieGalerie („Meine Projektion ist größer heller und schneller als deine“ von Susi Gelb, Janina Roider, Nele Müller und Camilla Guttner) im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs Universität (U3/U6) mit DJ Hell
Mittwoch, 10. Juni 2009
Fünf gegen Fahrkartenkontrolleure
Wenn schon Warn- und Verbotszeichen eine Renaissance erleben, wäre es an der Zeit, an eine schöne Sitte der siebziger Jahre zu erinnern, die in München vom „Blatt“, der anarchistischen Stadtzeitung (Seyfried & Co!), propagiert wurde: Wenn in einem öffentlichen Nahverkehrsmittel gerade Fahrkartenkontrolleure zugange waren, warnte man an den Haltestellen die wartenden Fahrgäste, indem man seine Hand vom Wageninneren aus ans Fenster hielt. Wäre doch eine Renaissance wert, oder?
Berliner Jahre (2): Panorama
„Dorin Popa, giornalista e pubblicitario di Monaco trasferitosi a Berlino da dieci anni, e grande esperto della vita notturna della metropoli, non ha dubbi: 'Tempo dieci anni ed è finita. Nel 2005, quando Berlino diventerà capitale, io tornerò a Monaco'.“
„Panorama“ 14/12/95
So kann man sich täuschen, ich bin bereits 2000 nach München zurück.
„Panorama“ 14/12/95
So kann man sich täuschen, ich bin bereits 2000 nach München zurück.
Dienstag, 9. Juni 2009
Montag, 8. Juni 2009
Politiker twittern wieder mal vorschnell
Keine Wahlprognosen vor Schließung der Wahllokale? Von wegen, auch bei den gestrigen Europawahlen galt, was bei allen Wahlen eine wichtige Rolle fürs Ego spielt: Wer unter Politikern, Lobbyisten oder Journalisten etwas gelten will, muß bereits zwischen 15 und 16 Uhr die ersten Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) oder ihrer Kollegen bei der ARD: infratest dimap in Händen halten. So auch diesen Sonntag.
„Die SPD-Oberen wussten schon früher am Tag von den schlechten Resultaten. Den Gesichtern ihrer Mitarbeiter war anzusehen, dass es schlimm, sehr schlimm kommen würde. (...) Am Nachmittag war bei Seehofer eher Erleichterung zu spüren. (...) Die CSU sei sicher über der Fünf-Prozent-Hürde, hatten ihm die Demoskopen da schon gemeldet.“ (Die „Süddeutsche Zeitung“ heute auf Seite Drei – online bei jetzt.de)
Zwar verbieten es die Wahlgesetze (§ 4 EuWG i.V.m. § 32 Abs. 2 BWG, § 32 Abs. 2 BWG), Ergebnisse der am Wahltag nach der Stimmabgabe durchgeführten Befragungen von Wählern über den Inhalt ihrer Wahlentscheidung, sog. exit polls, vor Schließung der Wahllokale zu veröffentlichen. Aber wie der Bundeswahlleiter in Bezug auf frühere Bundestags- und Europawahlen mitteilen läßt, ist „er in diesen Fällen bisher nicht tätig geworden, da er, soweit ihm hierzu Kenntnisse vorlagen, hierin keine 'Veröffentlichung'“ im Sinne des Wahlgesetzes gesehen hat.
Doch heute kursieren solche Insiderinfos nicht nur wellenartig via SMS und E-Mail, und somit noch „privat“, heute gibt es Twitter. Bei der Wahl des Bundespräsidenten kamen die Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber (SPD) und Julia Klöckner (CDU) der offiziellen Meldung des Wahlergebnisses zuvor und plauderten Köhlers Sieg per Twitter aus.
Sollte man den Politikern gestern mehr Selbstbeherrschung zutrauen?
Merkwürdigerweise gab es den Wahlvormittag über keinerlei Tweets mit Wahltips, Prognosen etcetera. Erst nach 15.30 Uhr, wenn erfahrungsgemäß die ersten exit polls der Wahlforscher in den Parteien zirkulieren, tauchen auch die ersten Tweets auf, bezeichnenderweise auch nicht bei stinknormalen Twitterern, sondern bei Politikern und Parteinahen, auch wenn sich die ersten noch verschämt geben: Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler „tippt“ um 15.44 Uhr: „#CDU 38, #SPD 26, #FDP 9, #Grüne 10, #Linke 8“.
Henrik Bröckelmann aus dem Bundesvorstand der Jungen Union „tippt“ gegen 16 Uhr auf: „#CDU 36, #SPD 27, #FDP 10, #Grüne 9, #Linke 10“.
Zwischen 16.16 und 16.26 Uhr tauchen dann plötzlich erste „ARD-Prognosen“ als Tweets auf, mehr als anderthalb Stunden vor Schließung der Wahllokale:
Ein Frodo Lübcke (@frolueb, der Berliner FDP-Mann Michael Unterberger?) zitiert die ARD ausdrücklich gegen 16.16 Uhr mit der Prognose „FDP 9-10 %, SPD ca. 25%, Union unter 40%, Grüne 10% Linke um die 8%“, löscht diesen Tweet aber offenbar wieder und bleibt nur hie und da indirekt überliefert. Update: frolueb meint, sein Tweet wäre ein „fake“ gewesen, siehe unten.
Ein Rainer Michael Rilke zitiert zehn Minuten später ARD-Quellen mit: „CDU 38, SPD 26, FDP 9, Grüne 12, Linke 7, (CSU drin)“.
(Parteiferne Twitterer fühlen sich dann offenbar herausgefordert und antworten mit Gegenprognosen, die wohl nicht auf Insiderinfos basieren, aber den Ball ins Spiel gebracht haben eindeutig Leute aus dem inner circle, denen man Zugang zu den exit polls zurechnen darf.)
Natürlich sind diese Zahlen sehr unterschiedlich, aber wenn man davon ausgeht, daß ARD und ZDF unterschiedliche Zahlen errechnen und die ersten Hochrechnungen zwischen 15 und 16 Uhr in der Regel von den qualifizierteren Prognosen um 18 Uhr abweichen, wäre es schon interessant, herauszufinden, wie die Zahlen von infratest dimap und der Forschungsgruppe Wahlen am frühen Nachmittag aussahen und ob diese tatsächlich von Dritten via Twitter veröffentlicht worden sind, was eine Ordnungswidrigkeit darstellte.
Nach der hessischen Landtagswahl, bei der sogar BILD eine erste Prognose aus Wahlnachfragen vor Schließung der Wahllokale online getickert hat, hatten ARD, ZDF, Forschungsgruppe Wahlen und infratest dimap lange, wenn nicht sogar bis heute gänzlich bestritten, daß überhaupt jemand, also auch Politiker und Presse, vor 18 Uhr Zahlen erhielte. Das ist längst widerlegt. Stellt sich nun die Frage, ob diese Privilegierten mit dem Zahlenmaterial weiterhin nur untereinander schachern oder ob nicht Twitter die Grenzen zur Öffentlichkeit längst geöffnet hat.
P.S. Konnte gestern die Tweets nur bis gegen 16.30 Uhr verfolgen, da ich dann wieder ins Wahllokal mußte. Meine Twitter-Search lief dann noch weiter, aber angesichts von weit über 600 Tweets hatte ich bisher noch nicht den Nerv, nachzulesen, wer zwischen 16.30 und 18 Uhr noch so alles geplaudert hat...
Updates:
Der „Spiegel“ weiß von der Furcht des Bundeswahlleiters und der Politiker vor zu früh getwitterten Exit Polls.
Antonia Beckermann in der „Welt“ vom 24. August über die Angst der Politnomenklatur vor herausgetwitterten Exit Polls der Bundestagswahl 2009.
Beobachtungen vom 30. August anläßlich der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und dem Saarland sowie der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen (Spiegel Online: „Prognosen-Verrat: Wahlergebnisse sickerten vorab auf Twitter durch“).
(Foto: WDR/Herby Sachs)
„Die SPD-Oberen wussten schon früher am Tag von den schlechten Resultaten. Den Gesichtern ihrer Mitarbeiter war anzusehen, dass es schlimm, sehr schlimm kommen würde. (...) Am Nachmittag war bei Seehofer eher Erleichterung zu spüren. (...) Die CSU sei sicher über der Fünf-Prozent-Hürde, hatten ihm die Demoskopen da schon gemeldet.“ (Die „Süddeutsche Zeitung“ heute auf Seite Drei – online bei jetzt.de)
Zwar verbieten es die Wahlgesetze (§ 4 EuWG i.V.m. § 32 Abs. 2 BWG, § 32 Abs. 2 BWG), Ergebnisse der am Wahltag nach der Stimmabgabe durchgeführten Befragungen von Wählern über den Inhalt ihrer Wahlentscheidung, sog. exit polls, vor Schließung der Wahllokale zu veröffentlichen. Aber wie der Bundeswahlleiter in Bezug auf frühere Bundestags- und Europawahlen mitteilen läßt, ist „er in diesen Fällen bisher nicht tätig geworden, da er, soweit ihm hierzu Kenntnisse vorlagen, hierin keine 'Veröffentlichung'“ im Sinne des Wahlgesetzes gesehen hat.
Doch heute kursieren solche Insiderinfos nicht nur wellenartig via SMS und E-Mail, und somit noch „privat“, heute gibt es Twitter. Bei der Wahl des Bundespräsidenten kamen die Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber (SPD) und Julia Klöckner (CDU) der offiziellen Meldung des Wahlergebnisses zuvor und plauderten Köhlers Sieg per Twitter aus.
Sollte man den Politikern gestern mehr Selbstbeherrschung zutrauen?
Merkwürdigerweise gab es den Wahlvormittag über keinerlei Tweets mit Wahltips, Prognosen etcetera. Erst nach 15.30 Uhr, wenn erfahrungsgemäß die ersten exit polls der Wahlforscher in den Parteien zirkulieren, tauchen auch die ersten Tweets auf, bezeichnenderweise auch nicht bei stinknormalen Twitterern, sondern bei Politikern und Parteinahen, auch wenn sich die ersten noch verschämt geben: Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler „tippt“ um 15.44 Uhr: „#CDU 38, #SPD 26, #FDP 9, #Grüne 10, #Linke 8“.
Henrik Bröckelmann aus dem Bundesvorstand der Jungen Union „tippt“ gegen 16 Uhr auf: „#CDU 36, #SPD 27, #FDP 10, #Grüne 9, #Linke 10“.
Zwischen 16.16 und 16.26 Uhr tauchen dann plötzlich erste „ARD-Prognosen“ als Tweets auf, mehr als anderthalb Stunden vor Schließung der Wahllokale:
Ein Frodo Lübcke (@frolueb, der Berliner FDP-Mann Michael Unterberger?) zitiert die ARD ausdrücklich gegen 16.16 Uhr mit der Prognose „FDP 9-10 %, SPD ca. 25%, Union unter 40%, Grüne 10% Linke um die 8%“, löscht diesen Tweet aber offenbar wieder und bleibt nur hie und da indirekt überliefert. Update: frolueb meint, sein Tweet wäre ein „fake“ gewesen, siehe unten.
Ein Rainer Michael Rilke zitiert zehn Minuten später ARD-Quellen mit: „CDU 38, SPD 26, FDP 9, Grüne 12, Linke 7, (CSU drin)“.
(Parteiferne Twitterer fühlen sich dann offenbar herausgefordert und antworten mit Gegenprognosen, die wohl nicht auf Insiderinfos basieren, aber den Ball ins Spiel gebracht haben eindeutig Leute aus dem inner circle, denen man Zugang zu den exit polls zurechnen darf.)
Natürlich sind diese Zahlen sehr unterschiedlich, aber wenn man davon ausgeht, daß ARD und ZDF unterschiedliche Zahlen errechnen und die ersten Hochrechnungen zwischen 15 und 16 Uhr in der Regel von den qualifizierteren Prognosen um 18 Uhr abweichen, wäre es schon interessant, herauszufinden, wie die Zahlen von infratest dimap und der Forschungsgruppe Wahlen am frühen Nachmittag aussahen und ob diese tatsächlich von Dritten via Twitter veröffentlicht worden sind, was eine Ordnungswidrigkeit darstellte.
Nach der hessischen Landtagswahl, bei der sogar BILD eine erste Prognose aus Wahlnachfragen vor Schließung der Wahllokale online getickert hat, hatten ARD, ZDF, Forschungsgruppe Wahlen und infratest dimap lange, wenn nicht sogar bis heute gänzlich bestritten, daß überhaupt jemand, also auch Politiker und Presse, vor 18 Uhr Zahlen erhielte. Das ist längst widerlegt. Stellt sich nun die Frage, ob diese Privilegierten mit dem Zahlenmaterial weiterhin nur untereinander schachern oder ob nicht Twitter die Grenzen zur Öffentlichkeit längst geöffnet hat.
P.S. Konnte gestern die Tweets nur bis gegen 16.30 Uhr verfolgen, da ich dann wieder ins Wahllokal mußte. Meine Twitter-Search lief dann noch weiter, aber angesichts von weit über 600 Tweets hatte ich bisher noch nicht den Nerv, nachzulesen, wer zwischen 16.30 und 18 Uhr noch so alles geplaudert hat...
Updates:
Der „Spiegel“ weiß von der Furcht des Bundeswahlleiters und der Politiker vor zu früh getwitterten Exit Polls.
Antonia Beckermann in der „Welt“ vom 24. August über die Angst der Politnomenklatur vor herausgetwitterten Exit Polls der Bundestagswahl 2009.
Beobachtungen vom 30. August anläßlich der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und dem Saarland sowie der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen (Spiegel Online: „Prognosen-Verrat: Wahlergebnisse sickerten vorab auf Twitter durch“).
(Foto: WDR/Herby Sachs)
Mehr Demokratie wagen
„Man sollte endlich damit aufhören, Gegensätze zu konstruieren, die es nicht gibt - hie Zeitung und klassischer Journalismus, da Blog mit einem angeblich unklassischen Journalismus. Der gute klassische ist kein anderer Journalismus als der gute digitale Journalismus. Die Grundlinien laufen quer durch diese Raster und Cluster: Es gibt guten und schlechten Journalismus, in allen Medien. (...)
Der Amateur-Journalismus, der in den Blogs Blüten treibt, ist kein Anlass für professionellen Griesgram. Dieser Amateur-Journalismus bietet Chancen für eine fruchtbare Zusammenarbeit. Er ist ein demokratischer Gewinn. Diese Blogger erinnern an die bürgerlichen Revolutionäre von 1848/49, die Kommunikationsrevolution heute gemahnt an die vor 160 Jahren. (...)
Blogs sind 'mehr Demokratie'.“
Aus Heribert Prantls Eröffnungsvortrag bei der Jahrestagung der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute (pdf-Download des Vortrags)
Der Amateur-Journalismus, der in den Blogs Blüten treibt, ist kein Anlass für professionellen Griesgram. Dieser Amateur-Journalismus bietet Chancen für eine fruchtbare Zusammenarbeit. Er ist ein demokratischer Gewinn. Diese Blogger erinnern an die bürgerlichen Revolutionäre von 1848/49, die Kommunikationsrevolution heute gemahnt an die vor 160 Jahren. (...)
Blogs sind 'mehr Demokratie'.“
Aus Heribert Prantls Eröffnungsvortrag bei der Jahrestagung der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute (pdf-Download des Vortrags)
Sonntag, 7. Juni 2009
Wochenplan
Pressevorführung „Oben – Up“, Showcase Lenka/59:1, „Kopfschuß“/Filmmuseum (in memoriam Barbara Rudnik)
Samstag, 6. Juni 2009
Bullenreiten mit Davorka
Also wenn man schon einen Bullen besteigt, dann bitteschön so. Aber wenn sich freitags bei Taff ein paar Mädels bei den „Hot Summer Games“ messen, wird es wohl eher so wie beim Finale von Germany's Next Top Model zugehen. Und Davorka Tovilos Outfit sieht auch so gar nicht nach Agent Provocateur, sondern vielmehr nach Hasenbergl oder Neukölln aus. Was man eben so trägt, wenn man sich beim Schlammbahn-Rutschen auf dem White Sands Festival in Norderney und beim Bullenreiten auf unserer Theresienwiese entblößt.
Alle Beiträge zu Davorka Tovilo
(Fotos: ProSieben/Schelke Bonnetsmüller)
Alle Beiträge zu Davorka Tovilo
(Fotos: ProSieben/Schelke Bonnetsmüller)
Blogger-Brause
Persönlich hatte ich nur einmal, auf der re-publica, das Mißvergnügen einer Club Mate, aber da immer wieder via Google oder Twitter danach gefragt wird, arbeite ich nunmehr an einer – laufend aktualisierten – Übersicht, wo man in München die Brause erhält.
Einzelhandel
Gastronomie
Im Versand
Einzelhandel
Gastronomie
Im Versand
Freitag, 5. Juni 2009
Publizisten & Terroristen
„Da gab es etwa diesen Publizisten, der ansehnliche Summen für die radikale Linke spendete. Meint er den Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und den Stern-Chef Henri Nannen, die Geld für die Kampagne >Enteignet Springer< gaben? Nein, sagt Delius, die meint er nicht, sondern einen Konservativen, der es schick fand, Andreas Baader 1000 Mark zuzustecken, als der schon in Sachen Terrorismus unterwegs war. Er will nicht verraten, wen er da meint, er will nur sagen, dass manche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens heute nichts riskieren würden, wenn sie mal ehrlich auspacken.“
Constanze von Bullion und Evelyn Roll auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ heute unter Bezug auf ein Gespräch mit Friedrich Christian Delius
„Gudrun und Andreas jedenfalls brauchen Geld. Weil Hamm keines hat, geht er mit ihnen zu Christa und Hubert Burda, die jetzt in einer großbürgerlichen Stadtpalast-Etage aus dem Besitz des Prinzen Konstantin von Bayern in der Schackstraße, gleich hinter dem Siegestor, wohnen. Dort werden alle nach guter Sitte des Hauses großzügig verköstigt, bevor man, München ist nun mal München, weiterzieht in den Biergarten. Haben Baader und Ensslin Geld bekommen? Christa Maar: >>Ich kann mich nicht erinnern. Vielleicht. Jedenfalls haben sie nicht bei uns übernachtet.“
Gisela Freisinger: „Hubert Burda – Der Medienfürst“, Seite 85 (seltsamerweise tauchen weder Ensslin noch Baader im Personenregister der Biografie auf)
Constanze von Bullion und Evelyn Roll auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ heute unter Bezug auf ein Gespräch mit Friedrich Christian Delius
„Gudrun und Andreas jedenfalls brauchen Geld. Weil Hamm keines hat, geht er mit ihnen zu Christa und Hubert Burda, die jetzt in einer großbürgerlichen Stadtpalast-Etage aus dem Besitz des Prinzen Konstantin von Bayern in der Schackstraße, gleich hinter dem Siegestor, wohnen. Dort werden alle nach guter Sitte des Hauses großzügig verköstigt, bevor man, München ist nun mal München, weiterzieht in den Biergarten. Haben Baader und Ensslin Geld bekommen? Christa Maar: >>Ich kann mich nicht erinnern. Vielleicht. Jedenfalls haben sie nicht bei uns übernachtet.“
Gisela Freisinger: „Hubert Burda – Der Medienfürst“, Seite 85 (seltsamerweise tauchen weder Ensslin noch Baader im Personenregister der Biografie auf)
Abonnieren
Posts (Atom)