Heute abend um 21.35 Uhr startet im Bayerischen Fernsehen FX Bogners neue Serie „Der Kaiser von Schexing“. Sicherlich ein Muß und hoffentlich auch gut. Bayerns legendärer Chronist („Irgendwie & Sowieso“, „Café Meineid“, „München 7“) nimmt sich diesmal der Abenteuer eines Dorfbürgermeisters an.
Update: Schee wars. Und wer sich fragt, wer Christine, die Freundin des Schex-Luck spielt: Patricia Aulitzky heißt die junge Dame. Schön, daß sie es offenbar endlich geschafft hat.
Freitag, 8. Februar 2008
Weiß-blaues Networking

Lockvogelangebot?

Mini-Kuckucksuhr
Die zweitschlimmste Uhr nach dem tickenden Krokodil in „Peter Pan“ ist sicherlich diese brummende Kuckucksuhr, das neueste Dekorationsstück im Barer 61. Ich kann gut verstehen, daß das Teil nahezu ein Jahr irgendwo verstaubte. Aber wieso wird es plötzlich ausgegraben und aufgehängt? Zahlt der BMW-Konzern wenigstens etwas dafür, kurvt Barry jetzt im Clubman herum? Oder reichen da die unschuldigen Augen der edlen Stifterin?
Mehr zum Barer 61
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Uni-Kiez – das zweite Abenteuer

Donnerstag, 7. Februar 2008
Leerstand im Burda-Kiez

Ah ja, wo wir schon gerade in der Arabellastraße sind: Letzte Woche ging die relaunchte freundin-Website online, aber erst heute ist es offiziell.
Mittwoch, 6. Februar 2008
Dienstag, 5. Februar 2008
Soll und Haben
Bilanz eines Rosenmontagabends: 2 Tegernseer, Ein Ibuhexal 400, eine Halbe Landbier, zwei Tegernseer, ein doppelter Wodka, dann zu dritt einen Pakt geschworen, in der Nacht ausschließlich Bier und Wodka zu trinken, vier Analgetika Talvosilen forte, drei Sambuca, zwei Espressotassen Tod vor Stalingrad (mangels ausreichend Wodka mit Rum und Grappa gestreckt – war nicht meine Idee), ein Paulaner, ein Heineken, das müßte es in etwa gewesen sein. Ein gut besuchtes Barer 47, ein leeres P1, ein geschlossenes Cabane, ein ob des immer wieder kotzenden Mädchens ausnehmend geduldiger Taxifahrer, ein netter Roman Libbertz, ein noch netterer Ben Teewag.
Im Soll: Mit ein paar Fickundzwanzigjährigen und f.k. ins Pornokino gehen. Dazu hat es gestern irgendwie trotz aller Planung nicht gereicht. Andererseits frage ich mich, ob ich überhaupt mit Mädels ins Kino will, die davon träumen, anderen Besuchern Popcorn auf die Schwänze zu werfen.
Update: f.kid will ab heute vierzig Tage abstinent bleiben. Hah, wer's glaubt, wird seelig...
Im Soll: Mit ein paar Fickundzwanzigjährigen und f.k. ins Pornokino gehen. Dazu hat es gestern irgendwie trotz aller Planung nicht gereicht. Andererseits frage ich mich, ob ich überhaupt mit Mädels ins Kino will, die davon träumen, anderen Besuchern Popcorn auf die Schwänze zu werfen.
Update: f.kid will ab heute vierzig Tage abstinent bleiben. Hah, wer's glaubt, wird seelig...
Montag, 4. Februar 2008
Die unendliche Lidl-Geschichte
Meine erfolgreichste Arbeit war letztes Jahr das Engagement gegen den Einstieg der Lidl-Schwarz-Gruppe bei Basic. Leider ist da noch längst nicht alles geklärt: Aktuelles zu den Zukunftssorgen der Biomarktkette in der „taz“. Und wie man so hört, telefoniert Priemeier eifrig herum, um gegen Schweisfurth & Co Munition zu sammeln (alle meine Beiträge zum Thema).
Cashe & worry
Samstag, 2. Februar 2008
Squish, show & go


Update von Montag: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! Großartiges Spiel, auch wenn man von den Cheerleaders nichts sah und ich die ersten beiden Viertel mit meiner Einkommensteuererklärung beschäftigt war und das Match überwiegend als Hörspiel verfolgte. Aber die zweite Hälfte war derart spannend, daß ich die Nacht problemlos durchhielt. Herzschlagfinale mit einem genialen Eli Manning und spektakulär auftrumpfenden Giants, die die New England Trickser ganz schön alt aussehen ließen.
Update von Dienstag: Highlights und Clips bei Robert Basic.
Derby!
Bisher haben die Bayerndeppen in der Arena noch nie gegen uns Sechzger gewonnen. Hoffentlich bleibt es am 26. (oder 27.) Februar beim Viertelfinalspiel FC Bayern – 1860 München im DFB-Pokal so.
Starkozy
Wie der französische Radiosender RTL zuerst gemeldet und das Rathaus inzwischen bestätigt hat, haben Carla Bruni und Nicolas Sarkozy heute vormittag geheiratet. Ich finde es klasse, daß die verlogene, bigotte Ära der gottgleichen Präsidenten jetzt vorbei ist und ein Kerl wie jeder andere auch an Frankreichs Spitze steht.
Libération, Le Monde, Le Poste, Spiegel
Libération, Le Monde, Le Poste, Spiegel
Freitag, 1. Februar 2008
Willkommen, bienvenue, welcome!

(Foto: Brigitte Dummer/BjV)
freundin.de relauncht
Mittwoch, 30. Januar 2008
Size matters
Ausgerechnet die „taz“ feiert (via Turi) heute das „delikate Entspannungs- erlebnis im Kinoambiente“, sprich: das Pornokino – oder vielmehr das, was heute davon übrig geblieben ist. Denn verglichen mit den heutigen Kabinenbombern war Porno früher wirklich PORNO. Mit richtigen Filmpalästen in der Dachauer oder Senefelder Straße. Endlosen Sitzreihen. Breitwandleinwand. 35-mm-Film statt Videopixel. Filmpremieren. Und Kinoanzeigen in der „Abendzeitung“, die noch mit Filmtitel, den Namen des Regisseurs und der Hauptdarsteller warben. Eben Kino. In Berlin veranstalteten Kudamm-Kinos im Sommer Festivals mit den legendären Pornoblockbustern. Schmuddelig war es anderswo, etwa im alternativen Münchner Werkstattkino, wo wir uns Richard Kerns Undergroundpornos mit Lydia Lunch reinzogen oder Klassiker wie „Behind the Green Door“.
Dienstag, 29. Januar 2008
Mon oncle d'Amérique
Montag, 28. Januar 2008
Hotspot zur 90-Grad-Wäsche
Die Ökonomie des Burda
Der reiche Hubert will also der heutigen „SZ“ zufolge (Seite 19, nicht online) „den Kapitalismus so (...) gestalten, dass er allen nutzt.“ Hm, wäre es dann noch Kapitalismus? „Wir sind dabei aber erst die Hälfte des Weges gegangen.“ Wieso bin ich dann noch nicht einmal halb reich?
Sonntag, 27. Januar 2008
Neck snaps

Update: Wie die „Süddeutsche Zeitung“ meldet, wird Pro Sieben die sechste Staffel von „24“ ab dem 23. Juni jeweils montags um 22.15 Uhr in Doppelfolgen ausstrahlen.
Neues Hoch im Norden
Muschelschubser, Fischkopf... die Beleidigungen für Nordgewächse gibt's weiter hier im Blog, wer aber den anderen, freundlichen Dorin kennenlernen will, den f.k. und andere Stammkunden meines letzten Projekts so schmerzlich vermissen, kann dies ab kommender Woche bei Flensburg Online zwischen Themen wie Tauchsieder und Tütensuppe finden, wo ich eine Art täglicher Kolumne schreiben werde. Arbeitstitel: „Zwischen den Zähnen“ (so lange ich alter Sack noch welche habe).
Update:
Update:

Par ordre du mufti (1)
Frauen, die mich abschießen, sollte es zwei Wochen lang verboten sein, ihren Look zu ändern und plötzlich mit waffenscheinpflichtigem Dekollete zu arbeiten.
Stellenanzeigen (11)
Peter Turi sucht Schreib- und Lesesklaven für die Frühschicht ab 5.30 Uhr. Das erinnert mich an die Zeiten, als ich nach dem P1 noch in die Redaktion bin, um im Blatt meine Seite fertig für die Druckerei zu machen. Wir vom alten Schlag haben auch noch im Vollsuff sauber produziert... Und wieso erfahre ich nur so versteckt, daß Turis Werkstatt eine w&v Morgenpost produziert – oder habe ich das bei turi2 überlesen?
Samstag, 26. Januar 2008
Googlepedia (1): Strapse & Slip

Antinazibund

Updates: Westpark Projects, No Nazi
Helmut Schmidt und das Rauchen

Updates: Jetzt sind wir schon wieder soweit im Cäsarenwahn, daß ein Theaterfuzzi Schmidt vergöttert und die Normalsterblichen für Rindvieher hält. Wo bleibt die hanseatische Klasse?
Geblogge dazu. Und da auch.
Aushang der Pony-Bar in Berlin-Mitte:

Donnerstag, 24. Januar 2008
Keine Frage des Alters


*Update: „Ein Quäntchen Trost“ übersetzt es die „Süddeutsche Zeitung“.
(Fotos: Sony Pictures Releasing GmbH, Danjaq, LLC, United Artists Corporation, Columbia Pictures Industries)
Scientology liest mit

Es kann nur einen geben

Update: Bleibe natürlich trotzdem Pate.
Mittwoch, 23. Januar 2008
Luxusprobleme
Mal abgesehen davon, daß ich seit meinem Abschied von Burda das letzte dreiviertel Jahr nicht einmal ein pfändungsfreies Existenzminimum verdiene, neben meinem rechten, meniskusgeschädigten Knie jetzt auch mein Linkes schmerzt, und ich offenbar als ewiger Junggeselle schon allgemeinen Verdacht errege, geht es mir prächtig. Aber dann gibt es Tage wie diesen, an denen scheinbar alles verquer zu laufen scheint: Mein durch wiederholte SMS angemahnter 11-Uhr-Termin warnt mich zehn Minuten nach der vereinbarten Zeit, er käme etwas später und schägt dann erst um 11.40 Uhr im Barer 61 auf. Wo während der Wartezeit natürlich keine meiner Favoritinnen arbeitet, das Internet offline ist und die „Süddeutsche“ nur in einem arg gefledderten Exemplar ausliegt. Eine Freundin mißversteht meinen gestrigen Blogeintrag offenbar als Aufkündigung unserer Liaison. Mein gestriges Date schießt mich per SMS ab: „Ich hab mir bis jetzt nicht wirklich Gedanken gemacht, aber manchmal ist das Alter vielleicht schon von Bedeutung“. Die Frau, die ich im Arabellapark persönlich zu einem Date einladen wollte, hat sich ausgerechnet heute für einen Friseurbesuch freigenommen. Aber jeder, den ich heute traf, hatte weit schwerwiegendere Probleme, weshalb ich mich heute nacht recht glücklich fühle. Auch wenn es karmatechnisch nicht einwandfrei scheint.
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