
Freitag, 17. Oktober 2008
Ortsverwirrung

À propos Flügel: La Perla's Bat Girl
Seitdem ich die schwarzen Tüllflügel von La Perla Black Label heute morgen im Beauty-Special der „Vogue“ gesehen habe, denke ich an nichts anderes mehr. Darf man natürlich nur in den La-Perla-Boutiquen am Flughafen erwerben. Wenn es die dort überhaupt gibt, für mich sieht es wie bei Marc Jacobs' Tüllmundschutz nach dem klassischen Runway-Stunt aus, der dann nie auf den Markt kommt.
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Stephan Herz verleiht Flügel

Immer noch üblich
„Selbst die längste Besprechung darf nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Davon hast du nur fünf Minuten Redezeit, in der dreimal das Wort Wirtschaftskrise vorkommen muß“.
Verleger Ernst Rowohlt über den Umgang mit Autoren, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute
Verleger Ernst Rowohlt über den Umgang mit Autoren, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute
I'm back
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Endlich Millionär (wenn auch nicht im
Deutschen Lotto-Blog)

Erstellt auf kapinskis MacBook Pro
Isch abe gar kein Auto...
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Montag, 13. Oktober 2008
Druschba
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Auch keine Lösung
Sonntag, 12. Oktober 2008
Dialog von Goethesülze in der Frankfurter Allgemeinen
Sagt mal, liebe Kollegen von der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, was ist denn bei Euch im Feuilleton los? Hat Claudius Marcels Telefonnummer verlegt, läuft da irgendeine bescheuerte Wette um die nächste Zeche im Frankfurter Hof oder mußtet Ihr einfach die „Fragen an Reich-Ranicki“ in der Not um 32 Zeilen strecken? Jedenfalls fällt es schon auf, daß inmitten von Leserfragen aus Ingolstadt, Greven und Schopfheim ein Claudius Seidl, Berlin, also mithin Euer Feuilletonchef seinen Kolumnisten fragt, ob er Goethe bisweilen nicht auch für „unerträglich“ halte, und natürlich widerspricht der Frankfurter Großkritiker dem Ressortleiter nicht, sondern meint „Recht haben Sie“, um ein paar Sätze weiter nachzuschieben: „Ich muss mich in dieser Rubrik oft wiederholen, leider. Sie müssen zugeben: Ich habe es bei euch nicht leicht.“ Bei euch?
Erstellt auf K.'s PowerBook G4
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Samstag, 11. Oktober 2008
Telekom – wie eh und je verboten dumm
„Wir haben die Kritik verstanden und werden unsere Informationspolitik anders ausrichten“ soll Telekom-Vorstandschef René Obermann der „SZ“ zufolge erklärt haben. Hm, zumindest reicht es noch nicht einmal zu einem Standardschreiben auf Anfragen, wie ich sie Anfang dieser Woche als betroffener Kunde gestellt habe. Natürlich erwarte ich nicht, daß mich Herr Obermann persönlich anruft, schließlich heiße ich nicht Günther Jauch, aber wenn man es nicht einmal schafft, innerhalb eine Woche nichtssagende Textbausteine für Otto Normalverbraucher parat zu haben, sondern einfach eingeschnappt das Maul hält, ist man ein unfähiger, von Staats wegen aufgepäppelter Sauhaufen, der Informationen mit nahezu krimineller Energie zurückhält.
Freitag, 10. Oktober 2008
Der Beat des kalten Kriegs (Updates)

Updates: Nina Berendonk am 13. Juni in der „Süddeutschen Zeitung“ dazu anläßlich der erneuten Ausstrahlung des Radiofeatures
Deutschlandradio Kultur wiederholt das gerade mit dem Prix Europa ausgezeichnete Radiofeauture in der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober 2009 um 0.05 Uhr.
Auf dem Filmfest München 2016 präsentierte Anca Miruna Lăzărescu „Die Reise mit Vater“. Ihr erster Spielfilm stützt sich auf die Geschichte ihrer eigenen Familie und läßt auch Cornel Chiriac auftauchen. Zwar nicht im Bild, aber als Stimme aus dem Radio, als Moderator, der einen wichtigen Bezugspunkt im Leben der Protagonisten darstellt. Erst mit seiner Sendung „Metronom“ im staatlichen Radio România und später, im Münchner Exil, mit seiner Sendung bei Radio Freies Europa.
Bei den Filmfestspielen in Cannes 2022 lief in der Reihe Un certain regard Alexandru Belcs „Metronom“, ein rumänischer Film vor dem Hintergrund von Cornel Chriacs legendärer Radioshow und Chriacs Münchner Exil. Belc wurde in Cannes mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet.
Belcs „Metronom“ eröffnet am 9. November 2023 das Rumänische Filmfestival im Münchner Filmmuseum. Der Hauptdarsteller Vlad Ivanov wird anwesend sein.
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Max von Thun macht den Bohlen

Update: Und tschüß, Max hat die Jury wieder verlassen.
Manchester-Kaffeetalismus

Mittwoch, 8. Oktober 2008
Zucker für die Studis
Nach seinem Auftritt in Berlin beehrt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Münchner und spricht heute um 15.45 Uhr auf Einladung des LMU Entrepreneurs Centers in Raum M 218. Die dreistündige Veranstaltung scheint noch nicht ausgebucht zu sein...
Update: Erste Eindrücke von Zuckerberg in München.
Update: Erste Eindrücke von Zuckerberg in München.
Montag, 6. Oktober 2008
Podiumsparade

Thomas BergmannMartin Opercan (Häberlein & Mauerer)- Petra Sammer (Ketchum)
- Heike Schubert (PR-COM)
Regina MehlerChristoph Sahner (Adobe)- Nadja Elias (United Internet)
- Dirk von Gehlen (jetzt.de)
- Ruth Schöllhammer, Moderation
und meine Wenigkeit
Mehr zu meiner Absage.
So ein Wirt hat's schwer...
„Als Wirt bezeichnet man (...) ein Lebewesen, das außer sich selbst auch einen oder mehrere andere Organismen mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt.“ Wikipedia
Wählerbindung

Wie diese Kampagne mit Jessica Alba zeigt, greifen die Amis zu jedem Mittel, um die Wahlbeteiligung zu steigern...
Sonntag, 5. Oktober 2008
Sex & drugs & VWL
„Das gute alte 'I hope I die, before I get old' ist gar nicht Rock 'n' Roll, sondern VWL. Es ist erbarmungslos vernünftig. Denn wenn bislang etwas aus der Bankenkrise zu lernen war, dann Folgendes: Niemand hat die Schuld. Das System hat keine Schuld. Die individuell Beteiligten haben keine Schuld. Es gibt keine Schuld. Alles ist so, wie es sein muss.“
Peter Richter in „Alles muß raus“, einem großartigen „Lob der Verschwendung“ als Feuilletonaufmacher in der heutigen „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“
Peter Richter in „Alles muß raus“, einem großartigen „Lob der Verschwendung“ als Feuilletonaufmacher in der heutigen „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“
Otto, Quelle und die Märchensteuer

Update: Der Hermes-Kundendienst meint: „Der Hinweis 'inkl. 19 % MwSt' wird auf den Quittungen angegeben sofern Sie bei der online Erstellung oder im Paketshop angegeben haben dass Sie Gewerbetreibender sind.
Eine gesonderte Ausweisung der MwSt ist nach geltenden rechtlichen Vorgaben nicht erforderlich, da es sich bei den PaketShop Quittungen um Belege von Kleinmengen-Abgaben handelt, die nach den gesetzlichen Bestimmungen (Durchführungsverordnung zum Umsatzsteuergesetz) bei Abgaben bis 150,00 EUR keine besondere Ausweisung der MwSt benötigen. Diese Ausweisung hat es bisher übrigens auch nicht gegeben. Der Hinweis 'inkl. 19 % MwSt' entspricht somit den rechtlichen Bestimmungen.“
Also wenn ich das richtig verstehe, behauptet Hermes...:
(1) ...sie hätten die Mehrwertsteuer noch nie ausgewiesen. Das ist erwiesenermaßen falsch, da alle meine Quittungen – wie die hier Abgebildete – vor Einführung des Treibstoffzuschlags angeben, daß der Betrag 19 Prozent gesetzliche Mehrwertsteuer enthalte.
(2) ...sie müßten die Höhe der Mehrwertsteuer nur gegenüber Gewerbetreibenden ausweisen. Da verstehe ich aber die Umsatzsteuerdurchführungsverordnung anders.
(3) ...sie würden "inkl. 19 % MwSt" ausweisen. Tun sie eben nicht mehr.
Samstag, 4. Oktober 2008
From Dusk Till Dirndl


Salma Hayek und Karl Lagerfeld in „Wetten daß“. Ein Videomitschnitt auf YouTube wurde noch Samstag abend verdächtig schnell gelöscht. In der offiziellen ZDF-Bildergalerie der Sendung sieht man Salma Hayek vorher/nachher auf den Bildern 19/32 und 20/32. Weiteres Material bei der Celebrity Picture Community und Inquake. Nippelalarm-Update: In der „BILD“ vom 6. Oktober ist Salma Hayek das Dirndl offensichtlich verrutscht. Und ich weiß jetzt, daß Nippleslip auf deutsch Busenblitzer heißt.
Die „Abendzeitung“ zum Nürnberger Nippelgate.
Und Egotastic, the master of Boobs, Push-ups und Nippel dazu.
Comeback der Musikvideos

Update: Und wie heißt das neue Musikfernsehen? Putpat! Im Ernst!!
FC Burda

(...)
Todenhöfer: Philipp Welte (ist) ein Marketing-Ass. Er war mit 18 Jahren mein Wahlkreisassistent in Tübingen. Welte hat zusammen mit Patricia Riekel das Image der Bunten in einer Weise verändert, vor der ich nur den Hut ziehen kann.
Süddeutsche Zeitung: Umso unverständlicher, dass er zwischendurch zum Springer-Konzern ausgebüchst ist und wiedergeholt werden musste.
Todenhöfer: Das ist wie beim FC Bayern München. Zé Roberto war auch mal weg. Ich glaube, dass es Welte gut getan hat, eine Weile bei der Konkurrenz zu sehen, wie schön es bei Burda ist.“
Aus einem Interview mit dem scheidenden Burda-Vize Jürgen Todenhöfer in der heutigen „Süddeutschen Zeitung“
Freitag, 3. Oktober 2008
Entweder oder, Herr Darchinger

Update: „In die Jury kommst Du natürlich nur, wenn Du Dich mit einem Bayernschal ablichten läßt und das Foto in Deinem Blog veröffentlichst.“ Hehehehe, das wird ein Spaß.
Unerwarteter Zustrom
Donnerstag, 2. Oktober 2008
Sepp verkrätzt normale Gäste

Mittwoch, 1. Oktober 2008
BILD mal wieder ahnungslos


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