
Shit happens. Darf jetzt Clueso das eigene Video zu der am Freitag neu erscheinenden Single „Gewinner“ aufgrund von Urheberrechtsansprüchen der Plattenfirma Sony nicht mehr auf www.clueso.de zeigen?

14,11 Euro sieht der Regalsatz für Hartz-IV-Empfänger monatlich für den öffentlichen Nahverkehr vor, 6,31 Euro gelten bei den Bedarfspositionen der EVS (Einkommens- und Verbrauchsstichprobe) für Freizeitvergnügungen wie das Schwimmbad oder den Theaterbesuch als angemessen. Nicht gerade viel Geld, weshalb Hilfsbedürftigen in unserer Stadt ein München-Paß zusteht, mit dem Sie neuerdings ab dem 1. April ein MVV-Sozialticket, die IsarCard S, erhalten, und schon immer verbilligten Eintritt in den Freibädern genießen oder aber auch ermäßigten Eintritt im Münchner Volkstheater. Theoretisch zumindest.
Neben dem 150.000 am Samstag verteilten Exemplaren und den 100.000 heute der „taz“ beigelegten „Zeit“-Parodien war natürlich auch der Webauftritt wichtig. Laut Pressesprecherin Frauke Distelrath von attac entspricht der Ansturm heute dem von Samstag, während Sonntag eindeutig der Peak lag:
Am besten gefällt mir die Nescafé-„Anzeige“ auf Seite 5 mit Barbara Schöneberger: „Werbung von Nestlé: Das bedeutete bisher bewusste Irreführung der Verbraucher. Für gutes Geld habe ich mich als Prominente hergegeben, um in einer abgebrühten Kampagne von der eigentlich unverantwortlichen Konzernpolitik abzulenken. Für die Konsequenzen dieser Politik habe ich mich nicht die Bohne interessiert.“
Sie war Emily Brontë und Camille Claudel, die Blutkönigin der Bartholomäusnacht, Serienkillerinnen und ungezogene Töchter, die U-Bahnfee in Luc Bessons „Subway“ und Nosferatus Opfer, vor allem aber die unbestrittene Diva Frankreichs, schwierig, dominant, durchgeknallt und äußerst politisch. Die letzten sechs Jahre war Isabelle Adjani aber praktisch von der Bildfläche verschwunden, bis sie jetzt auf der Berlinale mit „La journée de la jupe“ vertreten war, wenn auch nicht persönlich. Auf dem überhasteten Weg nach Berlin brach sie sich am Pariser Flughafen den Arm. Heute abend wird der Film unter dem Titel „Heute trage ich Rock“ um 21 Uhr auf arte ausgestrahlt. Cristina Nord von der „taz“ fand ihn spekulativ, Thomas Willmann von artechoc hielt ihn für einen „jener Filme, die von der Brillanz ihrer Grundidee zehren können, auch wenn sie zunehmend nicht mehr so recht wissen, wohin damit.“ Aber die Adjani „etwas fülliger als früher, aber furioser denn je“. Selbst in schlechten Filmen ist sie eben immer schau.
Wie bereits vor einem halben Jahr gemeldet, hat auch „Stil-Ikone“ Annette Weber mit ihrer „InStyle“-Redaktion an der Kür eines „Starpraktikanten“ bei Vox mitgemacht.
Die Folge aus dem Arabellapark wird kommenden Sonntag um 17.15 Uhr ausgestrahlt, und ich freue mich schon tierisch darauf, zu sehen, wie sich die Burda-Elite da im Fernsehen präsentiert. Schließlich nutzt offenbar auch Patricia Riekel die Sendung zu einem Mattscheiben-Comeback. Der Waschzetteltext des Fernsehsenders ist jedenfalls schon vielversprechend:
„Fashionshows in Paris und Mailand, Interviews mit internationalen Stars und aufwändige Modeshootings - das ist der Alltag einer InStyle-Redakteurin. Und genau da wollen Jessica, Christin und Daria hin. Die drei treten gegeneinander an, um ein Praktikum bei dem Lifestyle-Magazin zu ergattern und damit eine steile Karriere zu starten. Unter den strengen Augen von Chefredakteurin Annette Weber müssen sich die Kandidatinnen in der Münchener Redaktion und bei den Pariser Prêt-à-porter-Schauen beweisen. Wer ist stilsicher genug, um Outfits aus dem riesigen Designerfundus der Redaktion zusammenzustellen? Wer schafft es, ein Interview mit Karl Lagerfeld zu bekommen? Und wer kriegt Stars wie Milla Jovovich am Rande der Pariser Modenschauen zu fassen? Die 21-jährige Christin hat zwar schon einen Abschluss als Bachelor of Arts in Medienkultur in der Tasche, aber ist die Thüringerin für den Modezirkus selbstbewusst genug? Jessica, ebenfalls 21, will unbedingt in einer Moderedaktion arbeiten, doch hat die Abiturientin genug Biss, um sich durchzusetzen? Daria aus Duisburg ist von sich als Modeexpertin überzeugt, aber kann die 20-Jährige auch Stilikone Annette Weber überzeugen?“
Wie Wolfgang Hannappel, der Landeswahlleiter für Hessen, mich diese Woche wissen ließ, sieht er keine Anhaltspunkte, die ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen bild.de rechtfertigen würden:
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Ich habe das Video zwar noch nicht selber gesehen (es ist auch nur zehn Minuten lang und nicht wie fälschlicherweise getwittert eine Viertelstunde lang), aber wer sich nach ein paar markigen Statements von mir sehnt wird bei der neuesten Ausgabe von Narziss und Goldhund on location glücklich werden. und wer sich nicht nach mir sehnt, kann sich an der ebenfalls mitwirkenden Paulina erfreuen.
Da ich derzeit eh kaum mehr blogge, wird es dem verehrten Publikum wohl gar nicht auffallen, daß ich jetzt mein jährliches Hideaway am Arlberg aufsuche und kommende Woche wohl noch seltener bloggen und vor allem twittern werde. Sollte es das Coffee House mit seinen Snow Bunnies noch geben, werde ich aber allnachmittäglich den Hot Spot aufsuchen und somit digital greifbar sein.
Einen Rekordgewinn von 571,1 Millionen Euro vermeldete die Axel Springer AG heute. Was sehr schön für sie ist, aber wirklich nicht der passende Tag, um zeitgleich bei mir ein Foto für lau abstauben zu wollen, das sie bei flickr entdeckt haben. Denn, so ein Springer-Tochterunternehmen: „Wir von hamburg.de finden Ihr Bild 'Mandalay Bar' sehr schön und möchten Sie fragen, ob wir es im Rahmen einer Bildergalerie verwenden dürfen. Wenn Sie es wünschen, geben wir Ihren echten Namen als Quelle an und verweisen auf Ihre Website.“ Wie großzügig, sie würden sich dazu herablassen, meinen Namen zu nennen. Hm, mal sehen, wie sie auf meinen Honorarwunsch reagieren.