Sonntag, 23. Mai 2021
Wochenplan (Update)
Sonntag, 16. Mai 2021
Wochenplan (Updates)
Mittwoch, 12. Mai 2021
Traumtagebuch (5)
Ich bin in einem Randbezirk unterwegs. In zivil, ohne rote Weste. Aber es ist eine Gegend, in der ich sonst für AKIM als Konfliktmanager unterwegs bin und mich gut auskenne. Auf einem Grundstück, halb Hinterhof, halb Parkplatz, ist gerade ein Polizeieinsatz gegen Jugendliche. Ich nähere mich, um das Geschehen zu begutachten. Ein Polizist, dunkelhaarig, androgyner Typ, spricht mich an, scheint mich zu kennen, wenn auch nicht aus meiner gegenwärtigen Tätigkeit fürs Sozialreferat, sondern aus der Kindheit. Ich mustere das Gesicht und meine eine denkbare Ähnlichkeit mit Michael Sarcletti zu erkennen, der in Gern schräg gegenüber von uns wohnte, und mit dem ich als Kind befreundet und wohl auch Klassenkamerad in der Volksschule war. Ich fange an, zögerlich, fragend, „Michael…“ zu sagen, da zieht er mich schon vom Einsatz weg und geht mit mir einmal um den Block. Kaum sind wir außer Sichtweite, nimmt er mich an der Hand. Ich frage, wie es ihm geht, und er seufzt, zeigt auf seinen Unterleib und meint nur, die Augen verdrehend, Blutungen, er hätte neulich Sex mit drei Kerlen gehabt. War recht brutal. Ich stutze, schaue noch einmal hin, frage mich, ob Michael transsexuell war und inzwischen eine operiert wurde, bis ich kapiere, dass es nicht Michael ist, sondern seine kleine, kurzhaarige Schwester. Wir unterhalten uns gut, ich streichle sie. Aber als wir wieder zum Einsatzort und ihren Kolleginnen und Kollegen in Uniform zurückkehren, geht sie wieder auf Distanz und scheißt mich zusammen, als ich sie vor aller Augen am Rücken streichle. Ein Polizist kommt auf uns zu, der mich von den AKIM-Einsätzen kennt. Wundert sich, dass sie und ich uns kennen. Er scheint ihr Freund zu sein. Und einer der drei.
Dienstag, 11. Mai 2021
Traumtagebuch (4)
Ich bin Rekrut bei einer Art Marine-Geheimdienst der Bundeswehr. Was mir (im Traum) nicht ganz nachvollziehbar erscheint, weil ich nicht besonders gut schwimmen und überhaupt nicht tauchen kann. Aber es gibt irgendeine schlüssige Erklärung. Ich wohne in der Kaserne, muss aber vor einem Einsatz auf Zypern kurz zu meiner Mutter in den Arabellapark, um irgendetwas unmittelbar vor meinem Abflug abzuholen. Dort versuche ich, ihr verklausuliert zu erklären, dass ich zu einem Einsatz muss, ihr nichts darüber erzählen darf, aber das Risiko existiert, dass ich nicht zurückkehre, weil ich festgenommen werde. Danach laufe ich zu Fuß die Montgelasstraße hinunter.
Sonntag, 9. Mai 2021
Wochenplan (Updates)
(Foto: ZDF/Peter Hartwig)
Sonntag, 2. Mai 2021
Ioan Dragu şi Fănică Luca
Samstag, 1. Mai 2021
Wochenplan
Donnerstag, 29. April 2021
Sonntag, 25. April 2021
Wochenplan
Samstag, 24. April 2021
Konkordanz tödlicher Beleidigungen (3): Die „BILD“-Zeitung
„Zentralorgan für Angstmacherei“
Holger Gertz in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 24./25. April 2021
„Zentralorgan für Neidfreisetzung“
Holger Gertz in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 24./25. April 2021
„Die Spalter bei Springer“
Holger Gertz in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 25. Juni 2021
„Brüllzeitung“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 14. März 2023
Mittwoch, 21. April 2021
Münchens große Liebe jetzt im Besitz der KGaA
Traumtagebuch (3)
Nachts, wohl eher Berlin, denn München. Ich will auf ein Stehrumchen, zu dem ich nicht eingeladen bin. In einer sehr angesagten Location. Ich gehe recht spät hin, weil ich dann leichter am Türsteher vorbei reinzukommen hoffe. Gleichzeitig mit mir trifft der Schnellzeichner Oskar als Gast ein. In seiner Begleitung komme ich problemlos rein. Während er zur Garderobe geht, betrete ich bereits die Räume. The party is over. kaum noch jemand da. Die verbliebenen Gäste, fast nur junge Männer, stark betrunken, weil alles umsonst war. Das Büffet überwiegend abgeräumt. Nur noch Reste von teils originalverpackten industriellen Rührkuchen auf den Tischen.
Sonntag, 18. April 2021
Wochenplan (Updates)
Freitag, 16. April 2021
Jetzt auch in München lieferbar
In München ab sofort Abholung/Zustellung möglich. Sonst Versand.
Montag, 12. April 2021
Wochenplan
Sonntag, 11. April 2021
RFE: Rumanian Department Home-Telephones
BERNARD Noel
Korrekt: Noël Bernard.
* 25.2.1925, † 23.12.1981.
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1955–1958 şi 1966–1981.
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.
Wikipedia.
BUNESCU Preda
POP Valeriu
Ich kannte ihn nur unter dem Rufnamen Valer Pop.
CISMARESCU Mihai
Korrekt: Mihai Cismărescu aka Radu Gorun. Vollständiger Name Barbu Mihail Cismărescu laut jurnalul.ro und „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. III, P–R.
* 1.4.1916 Craiova, † 26.2.1983 München.
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1981–1983.
„Barbu Mihail Cismărescu (1916–1983}, avocat, rămas in Occident după 23 august 1944. A lucrat la Europa Liberă din 1952, fiind director la Secţiei Române din 1981. Era cunoscut ascultătorilor sub numele de Radu Gorun. A fost răpus de cancer, ca şi alţi directori ai Secţiei Române.“ („România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011)
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.
ACKER Hans Joachim
ANTONESCU Lieselotte
BANUSH Max
Möglicherweise korrekt: Banuş. Sein Sohn Patrick Banush ist Regisseur und Radiojournalist in Berlin. Patrick hat ein mehrfach ausgezeichnetes Radiofeature über den ermordeten RFE-Mitarbeiter Cornel Chiriac realisiert.
BRAUN Gertrud
BURILIANU Artistide
CAVANIAN Tomas
CIFARELLI Alessandro
CISEK Hortense
CUNEA Sorin
DANGA Andrei
FILDERMAN Violette
FRANKLIN Andrea
GURIAN Armand
HEIDEL Vroni
IANATOS Corneliu
von KLIMESCH Marta
KURDIGYAN Irma
LEMONIDI Galatea
LEMONIDIS Romilo
MALTOPOL Radu
MALUSCHEK Stefan
MOSCHUNA-SION Irene
Möglicherweise korrekt: Moşuna-Sion.
MOTAS Edouard
Vermutlich korrekt: Motaş.
MUNTEANU Nicolae
Wenn ich mich recht erinnere Sportredakteur bei RFE. Sein Sohn Alwin wurde nach dem Springreiter Alwin Schockemöhle benannt. Heute ist Al Munteanu ein bekannter Filmproduzent in München.
POPA Iani
aka Ion Popa aka Popicul aka Ion Măgureanu.
* 1.1.1913 Focşani, † 28.10.1982 München
POPPER Iacob
RAFAEL Edgard
RUSSU-SIRIANU Gh
Vermutlich korrekt: Russu-Şirianu.
SCHMIDT Marcel
VASILIU Mircea
VORVOREANU Anca
VUIA Octavian
* 31.8.1914 Budapest, † 11.12.1989 Freiburg.
Philosoph, Heidegger-Schüler und ab 1957 bei Radio Freies Europa in München. Zuständig für die Sendung „Lumea creştină“ (Die christliche Welt).
Quelle: Zenovie Cârlugea, „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Iaşi 2020.
ZAHARIA Carol
STERIOPOL Dolly
Free Lancers
IONESCU Vladimir
† München. Ein Nennonkel von mir. Ich kannte ihn nur unter seinem Spitznamen Gigi. War verheiratet mit Maria „Coca“ Ionescu, geborene Iorgulescu.
Vor dem Kriegsende im diplomatischen Dienst und mit meinem Großvater Ioan Dragu befreundet. 1943/1944 war Vladimir Ionescu wohl Presseattaché an der Königlich Rumänischen Gesandtschaft am Vatikan und dort vor allem auch mit Angelegenheiten der königlichen Familie beschäftigt.
1952 und 1956 wird Ionescu als Repräsentant des Comitet Naţional Român (CNR) in Italien aufgeführt.
(Quelle: Diana Mandache: „Exilul Regelui“, Curtea Veche Publishing, Bucureşti 2016, Seiten 49, 53, 104 und 113)
EKER Vladislav
LAHNI Helene
WOLFE Mimi
STROESCU Nicolae
SIMIONESCU Radu
IOANID Ion
DELESCU Jolanda
Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).Sonntag, 4. April 2021
Wochenplan (Update)
Samstag, 3. April 2021
Jean Dragesco şi Brâncuşi
(mesaj pe versoul cărţii de vizită a lui Jean Dragesco, „Madame et Monsieur Galvani 66.00 / 6, rue Albert Samain, XVIIe“)
Vous souhaitent: joyeuses Pâques! et vous annoncent avec joie: la naissance de leur fille DIANE (le 20-IV-46)
(carte de urări cu text imprimat: „Avec tous les meilleurs Vœux et Souhaits très sincères“)
J. Dragesco et Ruth Dragesco«
Doina Lemni şi Cristian-Robert Velescu: „Brâncuşi inedit – Însemnări şi corespondenţă românească“, Humanitas, Bucureşti 2004
Donnerstag, 1. April 2021
Feine erste Sätze (52)
„Man muss nicht alles glauben, was in der Zeitung steht.“
Thomas Kirchner in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 1./2. April 2021 über das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU
Montag, 29. März 2021
Martina Gedeck – Konsequent gut (1998)
Wochenplan (Update)
Sonntag, 28. März 2021
Ioan Dragu şi Brâncuşi
200. LEMNY, Doina, VELESCU, Cristian-Robert, Brâncuşi inedit (Însemnări, şi corespondenţă românească), Ed. Humanitas, Bucureşti, 2004 / 191-192, 297-298
Zenovie Cârlugea: „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Iaşi 2020.
Samstag, 27. März 2021
Feine erste Sätze (51)
Sonntag, 21. März 2021
Wochenplan (Updates)
Sonntag, 14. März 2021
Traumtagebuch (2)
Erster Tag in einem neuen Job. Bürohochhaus mit mindestens 15 Etagen. Offenbar eine Führungsposition, denn in meinem Büro im 12. Stock befindet sich eine Dusche. Aber nicht etwa, dass ich nur nicht geträumt hätte, um was für eine Arbeit es sich handelt. Ich frage mich sogar im Traum, was meine Aufgabe wäre. Viele Sitzungen. Eine Kollegin, ebenfalls in einer Führungsposition, die mich öfters durchs Gebäude und auch zu den Sitzungen begleitet, mir aber auch nicht erklärt, worin meine Arbeit bestünde.
Sehr unübersichtliches Gebäude, in dem ich herumirre. Viele Aufzüge, von denen einige aber nicht an jedem Stockwerk halten, sondern Expressaufzüge sind, die in dem Hochhaus nur zwei, drei Mal halten. Einer dieser Expressaufzüge ist gläsern.
In einer Schublade meines Schreibtisches liegen Visitenkarten. Es sind aber nicht meine Visitenkarten, sondern die verschiedener Personen, darunter auch Visitenkarten der o.g. Kollegin.
Einmal begleite ich sie zu einer Sitzung im 15. Stock, nehme aber seltsamerweise alle meine Sachen: Tasche, Jacke, Mantel mit. Nach der Sitzung gehen wir vor die Tür, weil sie eine rauchen will. Ich schwer beladen mit all meinem Zeug. Es ist ein leicht heruntergekommenes, innerstädtisches Viertel. Eher Berlin als München. Wobei aber die Ecke durchaus der Münchner Prielmayerstraße ähnelt, gegenüber dem Justizpalast, zwischen Karstadt und Königshof.
Ein Luftzug entreißt mir einen Stapel Lottoscheine (Aus der Manteltasche? Aus den Händen?), die sich dann auf der Straße verteilen. Ich gehe sie aufsammeln. Am Straßenrand verschiedene Gestalten, möglicherweise Gelegenheitsarbeiter, Stammsteher, Obdachlose. Ich denke mir, falls einer von ihnen einen meiner Lottoscheine aufhebt, soll er ihn behalten. Vielleicht winkt ihm dann das große Glück.
An meiner Aktentasche hängt eine Schnur herab, die sich irgendwo verhakt. Eine der Gestalten, die am Boden sitzt, steht auf, zückt ein winziges Messer und trennt die Schnur durch, womit ich wieder befreit bin. Dann umarmt mich der Mann, immer noch mit dem Messer in der Hand, und ritzt irgendwie an mir herum, ohne mich aber zu verletzen. Ich frage mich, was er von mir gewollt hat und ob er mir möglicherweise etwas gestohlen oder meinen Mantel beschädigt hat.
Wochenplan
Traumtagebuch (1)
Freitag, 12. März 2021
Feine erste Sätze (50)
„Deutschland ist föderal, aber Gin ist noch föderaler.“
Lara Fritzsche im „SZ-Magazin“ vom 12. März 2021 über regionale Gins.
Donnerstag, 11. März 2021
Fundsachen (42): Ion Dragu
Dienstag, 9. März 2021
Ioan Dragu – Recenzii
Credidam
Ioan Dragu a luptat pentru România Mare de la începutul Primului Război Mondial și până s-a tras ultimul glonț. A fost cu arma pe Valea Jiului, apoi pe frontul de pe Siret, ajungând până în Moldova, unde se îmbolnăvește de tifos exantematic, la sfârșitul anului 1917. Apoi, în ianuarie 1918, face parte din rândurile armatei române care va intra în Basarabia, alungând trupele rusești bolșevizate. „Amintiri, tablouri, indiscreţii. Am voit ca, înainte ca ele să fie răcite şi confuze, să cer clipelor de acolo învăţămintele lor”, așa scria mai târziu curajosul luptător român, când punea pe hârtie întreaga experiență a războiului, cu drama și cu boala ei, dar mai ales cu gloria lui 1 Decembrie 1918.“
Sonntag, 7. März 2021
Wochenplan (Updates)
Donnerstag, 4. März 2021
Fundsachen (41): Ion Popa

Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).