Heute hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ihre Repräsentativerhebung 2007 zum Verhütungsverhalten Erwachsener vorgestellt, und es hat mich doch überrascht, wie wenig das Internet zur Aufklärung beiträgt. Etwaige Kenntnisse über Empfängnisverhütung verdanken gerade mal 16 Prozent dem Internet, womit es immer noch weniger Bedeutung als Bücher (42%), Aufklärungsbroschüren (35%) oder Schul- und andere Vorträge (23%) hat. Daß „Bravo“ und andere Printtitel mit 45 Prozent weit vorne liegen, war dagegen zu erwarten. Spitzenreiter mit 65 Prozent sind „Gespräche mit Freunden, Verwandten, Bekannten“. Online-affiner sind offenbar junge Männer, die zu 29 Prozent per Computer aufgeklärt werden. Aber wahrscheinlich halten die es schon für Empfängnisverhütung, wenn bei den Pornoanbietern ins Gesicht und auf die Brüste abgespritzt wird...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen